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Lagerfeuergeschichten Posts

Murphys (new) Law – Prolog

Das sanfte Rauschen von Wasser durchbrach die Dunkelheit, in der Murphy sich befand. Er konnte das Wasser spüren, wie es sich zärtlich um seine Fußgelenke herumbewegte. Etwas Licht brach sich durch diese absolute Dunkelheit und spiegelte sich in dem schwarz wirkendem Wasser. Ein Hauch von Mondlicht, obwohl am Himmel kein Mond war, keine Sterne. Einfach Dunkelheit.

Um ihn herum war ein endloses Meer, kein Strand und kein Boden. Murphy blickte nach unten und erkannte, dass er nicht sehen konnte, auf was er stand. Es war, als stünde er einfach im flachen Wasser, aber darunter war noch viel mehr Wasser. Er hockte sich hin, griff in das Wasser und stellte fest, dass er mit seiner Hand tiefer hineingreifen konnte, als auf der Höhe in der seine Füße standen.

OOC: Die Dunkle Seite spielen

Einleitung

Nachdem ich mich nun immer mehr mit dem Thema Frauen im Rollenspiel auseinander setzen musste, da ich mit einer Nadel in die Szene stach und auf einmal alles um mich herum explodiert ist, stieß mir unter Anderem (die Liste ist lang) eine Aussage bitter auf: Das Frauen ja nur die braven Rollen verkörpern könnten.

Sinngemäß kenne ich diese Annahme zwar vor allem aus dem Videospiele-Mehrspieler-Bereich, wenn die Spielerinnen vermehrt die Heiler oder Unterstützer einer Gruppe darstellen (natürlich gibt es auch hier keine Möglichkeit, dies alles in eine Schublade zu stecken, aber dazu an anderer Stelle mehr), aber aus dem Pen & Paper Rollenspiel Bereich? Ich musste stutzen und lange darüber nachdenken, ob ich oder die Spielerinnen, mit denen ich in meinen nun bald über 20 Jahren Rollenspielerfahrung zusammengespielt habe denn dieses Klischee erfüllten.

[L5R] Kaminari no Hebi – Prolog: Der Verschwundene Fuchs

Das Handelsschiff Agano lief kurz vor Sonnenuntergang in den Hafen Kyuden Goteis ein. Ein schwerer Sturm lag hinter der Besatzung. In diesem Tropensturm ging auch eine Samurai Ko über Board aber es war nur eine Ronin auf dem Weg in die Yoritomo Provinzen. Niemand würde diese Person vermissen und eine Rettung war in dem Sturm tatsächlich unmöglich. Während die Mannschaft die Ladung löschte verabschiedete der Kapitän die reisende Akira Tsuruchi.

199 – [13.08.2014] Der Tag an dem Sarah hinwarf und das Monster entkam

„Scheiße.“, flüsterte Matt und starrte inmitten der Menschenmenge auf eine Frau, die gerade dabei war, tentakelartige Auswüchse aus ihrem Kopf zu bilden. Sarah war bei ihm eingehakt und folgte seinem Blick. „Was ist?“, fragte sie ebenso leise. Dadurch, dass sie kleiner als er war, konnte sie nicht über so viele Köpfe hinweg sehen und erkannte daher nicht, was er meinte.

Matt zog Sarah eilig durch die Leute, während er erklärte: „Ich hab wieder was entdeckt. Komm.“ Er nahm die Verfolgung auf, denn das Monster bewegte sich schnell von dem öffentlichen Platz weg – in Richtung der Parkplätze. Matt kannte die Gegend in Atlanta mittlerweile ganz gut und wusste, dass es da eine Seitengasse gab, die ziemlich verwinkelt und unbeobachtet war. Das wäre die Chance!

[E.D.E.N] Louder than words

[Datum unbekannt] Abends – Seattle

Die Luft in der bar war zum schneiden dick. Kein Wunder, es war voll. Und die Leute rauchten wie die Schlote. Yessica füllte hinter dem Tresen ein Bier nach dem anderen. Eigentlich mochte sie ihren Job…aber heute gingen ihr alle auf den Geist. Zusätzlich hatte sie hämmernde Kopfschmerzen. Schon den ganzen Tag, dabei war es heute nicht mal so heiß, sondern eigentlich jetzt nach Sonnenuntergang frischer. Sie war ein Blick u Joe, der schwarze Barmann und Besitzer der Blue Moon Tavern, stellte meist hochprozentiges auf den Tresen und unterhielt sich mit den Gästen. Gerade musste er wohl wegen eines Witzes lachen. Das tiefe Dröhnen seines Lachens stach ihr nur noch mehr ins Gehirn und kurz wurde ihr schwarz vor Augen