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Monat: Oktober 2009

Kapitel 4 – Medusa

…und da zerbarst der Engel und die Medusa erwachte… ((Musik))

Cassiopaia blickte durch die Fenster hinaus in die Stadt – die Richtung war klar: Das Berner Schloss, Residenz des Prinzen. Aus dieser Entfernung konnte sie natürlich nicht viel sehen, aber es machte deutlich wo ihre Gedanken kreisten. Ein Lächeln zuckte kurz über ihren Mund, dann wandte sie sich zu Adam um, der still hinter ihr stand: „Sind wir bereit?“

Im Dämonenhaus #1

Wie ich ihn hasse, ich hasse ihn so sehr. Dieses aufgeblasene Arschloch. Kommt einfach zu uns in die Gruppe und denkt er kann den Dicken markieren… und mich am laufenden Band verarschen. Was denkt der sich eigentlich, hat er ne Ahnung mit wem er es hier zu tun hat? Ich bin doch nicht durch die ganze Scheisse gegangen um mich jetzt schon von jemandem wie ihm wie Dreck behandeln zu lassen. Wenn Raziel das macht, okay, auch okay wenn Harald nen Spruch lässt, oder Enigma, ABER DER? Dieser Verfickte… wütend knackte Sarkra mit den Fingerknöcheln bei diesen Gedanken.

nächtlicher Besuch

Sie klingelte noch einmal lange. Es war jetzt das fünfte Mal. Sie zählte innerlich bis zehn, dann wollte sie es nochmal mit Klopfen versuchen. Sie war bei acht als sich die Tür endlich einen Spalt öffnete. Es duftete nach Männershampoo und Wasser. Niklas schaute überrascht drein, ihr Blick wanderte kurz an ihm herab, er hatte nicht mehr als ein Handtuch um die Hüften gewickelt und war nur notdürftig abgetrocknet.

„Raziel, was willst du hier? Es ist mitten in der Nacht!“, sprach er mit gedämpfter Stimme, sich halb hinter der Tür versteckend.

Neue Verantwortung (Band 1, Buch 4)

Mit beruhigendem Rauschen lagen die Imladris-Fälle vor ihnen, die Bäume waren von seltsamer Energie durchwachsen, welche weiteres Wohlbehagen auslöste. Zumindest empfand Rileona dies so. Sie blickte seelig über die Stätte der Elben und faltete die Hände in den Schoß, nachdem sie mit dem Harfenspiel fertig war. Dann blickte sie zu Druswyn hoch, welche neben ihr Stand und eine Weile den Klängen gelauscht hatte.

„Du wolltest mich sprechen, Rileona?“, für Druswyn war Bruchtal voller Erinnerungen des Wandels. Nicht nur, dass Rileona hier geheilt wurde und offensichtlich den Elben nun einen Schritt näher war, ihre Sprache lernte und sich in Musik und Heilkunst übte – auch Druswyn hatte hier wieder zu sich selbst gefunden, wenn auch nie so erfolgreich wie ihre beste Freundin.