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Monat: März 2010

[Gruppe 3] Kapitelabschluss: 5 – Das Vermächtnis der Jeanne D’Arc

Raziels Füße rutschten quietschend über den Boden, als sie sich gegen diesen stemmte.

„LASS MICH LOS!“, sie zerrte an Tarots Hand, mit der er ihren Arm festhielt, während er sie aus dem Raum und über den Gang schleifte. Sie wandte sich mit aller Kraft aus seinem Griff, nur mäßig erfolgreich. Innerlich fluchte sie, kein Vampir mehr zu sein, es wäre ein leichtes gewesen sich zu widersetzen. Doch Tarot ging unbeirrt weiter den Gang entlang zur Treppe nach oben. Raziel stolperte hinterher, griff nun mit der freien Hand nach seinen Fingern und wollte diese einzeln von ihrem Arm nehmen. Sein Griff wurde fester, dass es schmerzte und das wiederholen ihres Ausrufs einen schmerzverzerrten Unterton bekam. „Du tust mir weh!“

[Gruppe 1] Kapitel 6 – Peace, I hate the word

Stimmung

Der jung aussehende Mann lehnte sich in dem Stuhl zurück und verzog den Mund zu einem Grinsen: „Sieh an, Rook existiert also noch.“ Auf dem Bildschirm flimmerten das Video von Patrick, auf dem Rook vor etwa einem Monat zu sehen war. Eine Vogelspinne kletterte von seiner Schulter über den ausgestreckten Arm über die Computermaus auf den Schreibtisch.

Das fahle Licht, welches in den Keller schien, zeigte deutlich den Staub der sich in der Luft befand. Hinzu kam noch die Asche der Zigarre, welche er achtlos mit dem Finger abklopfte und zu Boden segeln ließ. Er schob den Stuhl zurück und erhob sich, bließ den Qualm aus seiner Nase aus und griff nach dem vergilbten Pergament auf dem anderen Tisch, betrachtete den Grundriss, der darauf aufgezeichnet war. Wieder grinste er kurz.

[Gruppe 3] Mission Completed

Stimmung

Tamara lehnte an der Wand von Tarots Unterschlupf und betrachtete den Sonnenaufgang, wie langsam das glitzernde Licht die Umgebung mit Leben erfüllte. Der Schein flutete das Waldstück, welches die Sonne in gleißende Schwerter brach, den Parkplatz der die drückende Dunkelheit verlor, das Wagendach, welches die Morgensonne reflektierte bis hin zu Tamara selbst, die langsam von erfrischender Wärme gefüllt wurde. Erst, als die Morgenröte sie ganz umfing, konnte sie die Hände von der Pistole nehmen, diese sichern und wieder verstauen.

[Huan]Somnium videre

Stimmung
Das Meer aus Blut unter mir rauschte und die Wellen brachen sich an der Klippe auf welcher ich stand. Der Blutrote Mond tauchte das rote Gestein unter meinen Füßen in geisterhaftes Licht. Mein Blick schweifte über die mich umgebene See. Ich war allein. Endlich.

„Wieso hast du mich getötet?“

erklang Spanks Stimme hinter mir. Ich fuhr herum und erblickte einen ausgezerrten Körper. Der Brustkorb war verschwunden und gab den Blick auf seine Rippen frei. Aber dort wo das Herz sein sollte war nur Schwärze.

„Ich war das nicht! Es war…“

„Tch….nun leugnest du auch noch!“