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Monat: April 2010

[Gruppe 3] Nightmare before Mission

Stimmung

Niklas hastete über die Straße, vor dem Club waren schon etliche Personen versammelt, die auf den Gig warteten. Er klappte den Kragen des Mantels hoch und zog den Kopf ein, als er sich irgendwie hindurchdrängte, um schließlich einen Schlenker an dem Gebäude vorbei zum Hinterausgang zu machen. Die Zeit drängte, er musste das erledigen, bevor er selbst oder Markus hier auftauchen würden. Unter keinen Umständen durfte er sich selbst begegnen. Außerdem wollte er damit durch sein, bevor der Club in Flammen aufging.

[Gruppe 3] Stolen Blood

Stimmung

Raziel starrte an die Decke. Sie lag auf dem Bett und sollte eigentlich schlafen, sich ausruhen für die Nacht. Doch sie konnte nicht, zuviel war in ihrem Kopf. Zuviele Dinge, die nicht planbar waren, die unsicher waren. Hinzu kamen die Emotionen, die sie in diesem Moment überhaupt nicht vermisste. Die Zeit als kaltes Monster hatte ihr das Training mit Gefühlen geraubt und sie war immernoch überfordert damit. Alles ließ sich besser kalkulieren, wenn es nicht von Emotionen verfälscht wurde.

Wirklich? Wenn es etwas persönliches war, hast du auch damals schon Blödsinn angestellt.

[Gruppe 3] Kapitel 7: Auf der Suche nach dem verlorenen Körper

„Ich bin dagegen.“, Raziel betrat den Raum mit versteinerter Miene. Die Personen am Tisch wandten ihre Blicke zu der Sterblichen. Nur Niklas zögerte einen Moment, nahm die Hand von dem Eisbeutel in seinem Schritt und als er sprach drohte seine vor Stunden aufgeplatzte Lippe, erneut zu bluten: „Dann verrat uns doch mal warum. Du hast Tarot doch gehört, das ist die Möglichkeit um Markus zurück zu holen.“

[John MacLaren] The beautiful people

Stimmung

Du erhobst dich aus dem Kniefall und betrachtetest die Gestalt vor dir. Seine Vitae noch auf den Lippen und der Zunge spürtest du die Aufregung in dir. Endlich hattest du deine Bestimmung erhalten, die Planung und das Training hatten viel zu lange gedauert. Endlich ersieht er dich als würdig. Endlich?

Der Baali mit dem Zylinder lächelte amüsiert über seinen treuen Schoßhund, aber das machte dir nichts aus. Er war der Herr, er durfte frei über dich verfügen. Und das war ein gutes Gefühl.

[Gruppe 2] Chronik: Prolog (Neuanfang)

Wolfsblut

Wir schreiben das Jahr 1998, die Jahrtausendwende steht kurz bevor – was jeder für sich selbst anders auffasst. Inmitten der düsteren Alltäglichkeiten befinden sich fünf Vampire, deren Schicksal schon bald an etwas gebunden ist, dass viel Größer sein könnte als ihre eigenen Probleme…

Prolog

„Hast du ihn?“, fragte sie – ihre Stimme wirkte wie ein kichern. Es war ein bösartiges Kichern. Doch es jagte ihm keine Angst ein. Er kannte sie.

„Ich habe ihn gefunden.“, seine Antwort war knapp und für eine Weile hörte er nur das rauschen des Telefons. Diese Telefonzelle hier war einfach schon zu ramponiert. Es war ein Wunder das er von hier telefonieren konnte.