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Monat: Oktober 2012

National Novell Writing Month 2012 – ein neuer Versuch

Der November naht mit großen Schritten und somit auch der diesjährige National Novell Writing Month. Auch in diesem Jahr werde daran teilnehmen.

Nach zwei erfolglosen Jahren, sehe ich dem NaNo aber durchweg positiv entgegen. Die Gegebenheiten und Umstände sind in diesem Jahr gänzlich anders, als noch im Jahr davor. Die Gründe, nicht zu schreiben, sind überschaubar und nicht essentiell. Und ich habe richtig Lust auf den NaNo!

Ich werde dieses Jahr mein Projekt vom letzten Jahr aufgreifen, da es mich doch fesselt und ich es zum Ende bringen möchte. Letztes Jahr gab es mehrere Gründe, weshalb ich den NaNo früher abbrechen musste und das Projekt bedauerlicherweise nicht beenden konnte. Das ist dieses Jahr anders.

Zwischen Wahn und Sinn – Prolog – Verrat

Der markerschütternde Schrei einer Frau durchschnitt die Stille der Nacht. Die Sterne und der Halbmond schienen durch das Fenster auf mich herab und färbten das Zimmer in silbernes Licht. Ein lautes Seufzen und der wohlige Klang eines Feuerzeugs erklangen kurz nach dem Schrei. Ich sah zur Seite und Janette tief in die Augen.

Sie hatte sich gerade eine Zigarette angezündet und grinste mich nun an. Ein paar rote Strähnen fielen ihr ins Gesicht und umrahmten die weichen Züge. Ich tat es ihr gleich und griff nach meiner Zigarettenschachtel. Eine entspannende Wärme durchflutete meinen Körper und die Lust auf das Nikotin hatte sich immens gesteigert. Wenn diese neue Welt, die ich betreten hatte sich immer so anfühlte, wollte ich nie wieder gehen. Was mich auf einen neuen Gedanken brachte. Nicht ganz so wohlig und ich zögerte damit die Zigarette anzuzünden.

Zwischen Wahn und Sinn – Prolog des Prologs – oder: Was war Vorher?

Nacht von Freitag, 16.10.2005 auf Samstag, 17.10.2005
Tonbandaufnahme vor der PU:

*klicken, rauschen*

Also gut, es ist Freitag der 16. Oktober 1998. Mein Name ist Rafael Strauß. Wenn diese Aufzeichnungen gefunden werden, sollten die User im Forum „ParanormalesForum.de“ mich und meine Beweggründe unter dem Namen Myar kennen.

*ein leises seufzen*

Gut, das war der Standardtext. Falls ich also draufgehen sollte. Noch was vergessen?

*kurze Pause, ein Rascheln von Stoff ist zu hören* 

Achja, zum Zeitpunkt der Aufnahme befinde ich mich in meiner Wohnung, Lütjenmoor 42 in Norderstedt Garstedt.
Es ist 22:43 Uhr

Der Prinz ist tot, es lebe der König!

Du wirst sie herrufen. Alle. Sofort.„, hauchte Cuervo Serrah ins Ohr. Das er dies in einem alten japanischen Dialekt sprach, welchen nur sie und in seine Vergangenheit Eingeweihte verstanden, war nicht das einzig beängstigende. Er hatte ihr gerade erst mitgeteilt, dass er genau wusste das sie kein Blutsband mehr zu ihm hatte – und auch wie sie ihres losgeworden war. Seine lauernde Ruhe machte seine ganze Ausstrahlung zu etwas, dass zur Flucht aufforderte. Aber Serrah umfasste die Lehnen des Throns, bis diese unter der Anspannung knirschten und nickte nur angespannt. Sie konnte nicht fliehen, sie war der Prinz dieser Domäne. Niemand konnte sie retten, sollte Cuervo über sie richten.