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Akescha – Auftakt II

Weitere zwei Wochen waren ins Land gegangen und Magdas Ausbildung hatte sich verändert. Ihr Körper war kräftiger und ausdauernder geworden und nun konzentrierte man sich darauf ihr das Kämpfen beizubringen. Sie bekam immer wieder Schelte, da sie zu zaghaft war, wie eine Frau agierte. Die beiden Helfer des Meisters drehten sie die Hälfte des Tages durch die Mangel, während der Meister selbst sie die ganze Nacht beschäftigte. Wenn sie zu ihrer Mutter und den Schwestern durfte, war sie meistens zu müde, um lange mit ihnen zu reden.
Immer wieder zerbrach man den Widerstand im Kopf der jungen Frau um sie im nächsten Augenblick wieder selbstbewusster aufzubauen.
Mittlerweile war sie in der Lage halbwegs flüssig zu lesen, die ersten Brocken Latein zu sprechen und in halbwegs akzeptabler Zeit Texte abzuschreiben.
Magda fühlte sich jedes Mal, wenn man sie endlich in Ruhe ließ gänzlich erschöpft und schlief alsbald fest wie ein Stein ein.
Die letzten beiden Tage waren überraschend leicht zu ertragen gewesen. Als sie heute aufgewacht war, hatten ihr die Gehilfen gesagt, dass sie heute nicht zu üben brauche. Sie sollte sich statt dessen entspannen und Baden. Doch statt sie dazu zum Bach zu schicken hatten sie schon Wasser erhitzt und in einen großen Zuber gefüllt. Auf einem Stuhl lagen Kleidungsstücke bereit.
Verwundert war sie den Anweisungen nachgekommen, hatte gebadet und es genossen, wie das Wasser ihre Muskeln gelockert hatte. Irgendetwas gut duftendes war dem Wasser beigemengt und machte ihre Haut weich und zart. Sie wusch sich die Haare und stieg dann aus dem Zuber. Nachdem sie sich mit einem groben aber sauberen Tuch abgetrocknet hatte wandte sie sich der Kleidung zu. Sie war verwirrt, in den letzten Wochen hatten sie sie darauf gedrillt nicht mehr wie eine Frau zu denken, doch nun lagen hier Kleider – ein dünnes Untergewand aus seinem sehr weichen fließenden hellen Stoff wie sie ihn noch nie gesehen hatte sowie ein Überkleid aus grüner weicher Wolle und dazu einen bestickten Miedergürtel. Verwirrt kleidete sich Magda ein und kurz darauf betrat einer der zwei Helfer wieder die Hütte, nickte ihr freundlich zu und verkündete ihr dann, dass sie vom Meister gerufen würde, sobald die Sonne untergegangen sei. Dann trat er zu ihr und begann ihre Haarsträhnen alle auf eine gleiche Länge zu stutzen. Danach ließ er sie allein. Magda überbrückte die Zeit indem sie ihre Haare trocken kämmte und in die feinen Schuhe schlüpfte, die auch noch auf dem Stuhl gelegen hatten.
Als es dunkel war, kam man um ihr mit einer Fackel den Weg zu weisen und sie zum Meister zu bringen. Man führte sie jedoch nicht in den Hauptraum, in welchem sie bisher unterrichtet worden war sondern in das Hinterzimmer, welches ihre Eltern früher bewohnt hatten. Als sie eintrat fiel ihr sofort auf, dass die Fensterklappen nicht nur geschlossen sondern auch mit Werg und Stoff verschlossen waren. Nicht ein Strahl Licht würde vermögen das Zimmer zu erreichen.
Im Zimmer standen viele Kerzen und verbreiteten warmes Licht. Im ersten Moment sah sie den Meister nicht – doch dann erklang seine Stimme aus einer verdunkelten Ecke „Tritt ins Licht und lass dich betrachten“ Verwirrt trat sie vor und in den Schein der Kerzen. Lange vernahm sie kein Geräusch, dann ein zufrieden klingendes Lachen.
„Welch ein Unterschied zu der unbedeutenden Magd die ich vor Wochen gemustert habe. Ich bin zufrieden mit dir“ Magda knickste leicht wie man ihr es beigebracht hatte, da sie nicht wusste, was sie darauf erwidern sollte. Wieder lachte er dunkel aber zufrieden. „Setz dich hin und höre mir aufmerksam zu“ Gehorsam setzte sich Magda auf den Stuhl, der in der Mitte des Zimmers stand. Dann trat der Meister auf sie zu.
„Du hast viel gelernt in den letzten Wochen, warst willig und hast dich gut entwickelt. Du hast meine Erwartungen in dich erfüllt. Und da du dies getan hast, werde ich dich nun einweihen, warum dies alles nötig war.“ Magda hob den Kopf und blickte ihren Meister an. „Ich werde dich in meinen Stand erheben. Dich zu meiner Schülerin machen – oder Kind wie es in meinen Kreisen genannt wird. Bevor ich dies jedoch tue, werden wir noch etwas anderes vollziehen müssen. Etwas dessen Gedanke dich vielleicht noch erschreckt.“ Sein Blick lag kurz kalt auf ihr, er zuckte kurz verbietend mit der Hand, als sie zu einer Frage ansetzen wollte. „nein, Schweig, wie immer hast du kein Mitspracherecht.“ Magda senke den Blick wieder. „Du bist noch nie bei einem Mann gelegen. Dies wäre dir in Zukunft hinderlich. Deshalb wirst du dich heute von diesem unwichtigen Stückchen Fleisch trennen.“ Magda schreckte zusammen und blickte den Meister ängstlich an. Dieser grinste sie kurz kalt an und schien sich dann vor ihren Augen zu verwandeln. Plötzlich fragte sich Magda, warum sie immer so angstvoll gewesen war, wenn sie an den Meister gedacht hatte. Jetzt erschien er ihr so warm und liebenswert. Wollte sie gerade noch aufbegehren bei dem was sie glaubte, das er angedeutet hatte, so erschien es ihr jetzt wie das Natürlichste des Weltenlaufes. Ihr Meister lächelte kurz kalt – dann bedeutete er ihr aufzustehen. „Lege die Kleidung ab“ Er wandte sich ab und trat an ein Schreibpult auf welchem Pergament, Feder und Tinte bereit standen.
Obwohl Magda innerlich erschauderte bei diese Anweisung, begann sie die Kleidung wieder abzulegen und stand kurz darauf nackt im Raum und hatte alles säuberlich auf den Stuhl gelegt.
Der Meister nahm ihre Hand und führte sie zu dem großen Tisch um den auf vielen Leuchtern besonders helle Kerzen standen. Kurz blickte er ihr in die Augen bevor er seine Hände an ihre Brüste legte als wolle er die Größe ertasten. Er nickte kurz und sprach ehr zu sich selbst „eine Handvoll, von gleicher Größe, weiches Fleisch, doch straffe Haut, rote Brustwarzen, leicht erregt sich abzeichnend.“ Er ließ von ihr ab und trat zum Schreibpult und schrieb kurz etwas auf. Er trat wieder zu ihr, umrundete sie und musterte sie eindringlich. „Der Körper gerade gewachsen, gut geratene Muskulatur durch das Training der letzten Wochen, keine Wunden oder Narben.“ Seine Hände griffen verschiedene Muskeln ab – wieder um ihre Größe zu messen und trat wieder ans Pult um seine Notizen zu machen. Als er das nächste mal zu ihr trat, nahm er stützend ihre Hand „leg dich auf den Tisch – auf den Rücken“ Sie kletterte auf den Tisch und streckte sich aus – legte die Schenkel aneinander und die Hände neben den Oberkörper. Ihr Meister trat an sie heran und schob mit unwiderstehlichem Druck ihre Knie auseinander um sich dann auf kühle, wissenschaftliche Art ihrem Schoss zu widmen. Er zog an ihrer Behaarung um die Länge festzustellen, öffnete ihre Schamlippen und schob ihr schließlich tastend einen Finger in die Vulva, um die Tiefe bis zu ihrem Jungfernhäutchen zu ertasten. Magda wurde schamrot und drehte den Kopf weg. Sie fühlte sich beschmutzt durch seine unbeteiligte Art und schloss die Augen. Er ließ wieder ab von ihr und sie hörte die Feder wieder über das Pergament kratzen. Dann hörte sie ihn wieder an den Tisch treten.
„Du wirst dich jetzt nicht bewegen!“ Sie erschauderte kurz – doch irgendetwas verhinderte, dass sie sich noch bewegen konnte nicht einmal mehr die Augenlider bekam sie noch geöffnet.
Etwas kühles berührte ihren Schoss, tropfte darauf. Es fühlte sich an wie Öl. Dann wurde es in ihrem Schritt verrieben. „nun, jetzt werden wir dieses völlig unnötige Häutchen entfernen“ hörte sie ihn sagen, und spürte dann etwas Festes, welches ihr zwischen die Schamlippen gezwängt wurde. Gerade wollte sie noch darüber nachdenken, was es sein könnte, als es schon hart und schonungslos in ihren Schoss gestoßen wurde. Etwas in ihr zerriss.
Sie wollte sich aufbäumen und schreien – doch sie konnte nur unterdrückt aufstöhnen vor Schmerz.
Tränen schossen ihr in die Augen und dann hörte sie wieder das Kratzen der Feder. Er hatte sie einfach so liegen lassen. Am liebsten wäre sie vor Wut aufgesprungen und weg gerannt.
Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, die sie so geschändet da lag und dem Geräusch der Feder zuhören musste. Dann verstummte es und plötzlich, ohne dass sie seine Schritte gehört hatte, stand er wieder neben ihr. Er beugte sich über sie, drehte ihr den Kopf hinüber zur linken Seite und begann ihre langen Haare von ihrem Hals zu streifen. Er blickte sie kurz an und lächelte – zum ersten Mal mit einem leicht warmen Hauch. „Ich werde dich nun neu erschaffen – als meine Dienerin – als mein Kind oder Küken wie meine Rasse so etwas nennt.“ Bevor sich Magda auf diese Worte einen Reim machen konnte beugte sich der Mann vor – kurz sah sie aus dem Augenwinkel heraus lange Zähne auf blitzen dann einen kurzen Schmerz, als sich diese Zähne in ihren Hals gruben. Ein Stöhnen entfuhr ihr dann wurde ihr Geist mit einer Welle von Gefühlen, die sie noch nicht kannte hinweggefegt.

Published inRollenspiel-Storys

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