Es ist nicht immer einfach zu entscheiden, welcher Weg der richtige ist. Geht man den einen, führt er in eine Sackgasse, der andere ins Verderben. Stecken bleiben oder verzweifeln. Eine Wand aus Schmutz oder Bienen, die einen wieder auferstehen lassen. Welchen Weg man auch geht, es ist nicht einfach. Ich hatte das Gefühl, den falschen gegangen zu sein, es fühlte sich seltsam an. Es war der Weg, der mich zu den Bienen führte, die Bienen führten mich in den Park. Im Park wartete ich, ich wartete ab und gab mich den Bienen hin. Ich sah auf, sah die Geister all jener, die an diesem Ort ein jähes Ende gefunden hatten, vor Jahrtausenden, vor Jahrhunderten. Vor wenigen Tagen. Sie hatten keine Bienen, die sie wieder zusammen flickten. Sie konnten diese Welt nicht nach Belieben betreten und verlassen. Ich hatte Glück gehabt. Glück im Unglück, trifft es wohl eher. Wieder einmal hatte sich gezeigt, dass sie mir ebenbürtig war. Schade, ich hätte zu gern gesehen, wie sie wutentbrannt durch die Tür gestürmt kam und ich sie nochmal hätte erschießen können. Am Ende wäre es aber zu meinem Nachteil geworden und ich könnte meine Suche vergessen. Und darum stehe ich hier, versuche den richtigen Weg zu finden und ihr Vertrauen wieder zu gewinnen. Ich spürte sie, sie stand bereits hinter mir. Wir waren am Leben, doch wie lange noch?
Hier tanzen die Gedanken