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[Charakterbeschreibung] Mona „Muna“ Tellinghaus

Name: Mona Tellinghaus – lässt sich selbst lieber Muna nennen
Einzelkind
Geburtstag: 4.Mai 1978 in Waiblingen bei Stuttgart – BW
Mutter Nora Tellinghaus – alleinerziehende Mutter – Verkäuferin
Vater für Mona unbekannt – hat einmal von der Mutter aufgeschnappt, dass es wohl ein Amerikanischer GI gewesen sei

Kindheit und Jugend:
Mona hat ein ausgeprägtes Taktgefühl und hatte schon früh eine Veranlagung für Rythmus gezeigt. Sie wurde von einer Stiftung gefördert und erhielt schon im zarten Alter von 5 Jahren Musikunterricht auf Stipendiatsbasis. Mit 10 entsagte sie allen anderen Instrumenten und konzentrierte sich aufs Drumming. Ihre Mutter war mit dem Ganzen nicht einverstanden, da sie keine Zukunft für ihre Tochter darin sah, und unterstützte sie kein bisschen.
Mona fängt 12jährig an Zeitungen auszutragen um sich schließlich eigene Becken und eine Snare leisten zu können. In der Schule ist sie recht gut, da sie sich dort sehr anstrengt um ihr Musikstipendium nicht zu verlieren. Der Abend des 24. November 1991 ist für sie ein schlimmer Moment, als sie ihr erfährt, dass ihr Idol Freddy Mercury tot ist.
Mit 14 spielt sie zum ersten Mal in einem Studio die Schlagzeugspur für eine lokale Produktion der Schulband ein.
Die Probleme für sie in ihrem Elternhaus werden immer extremer. Sie leidet massiv unter ihrer kleingeistigen Mutter, deren höchstes Ziel es zu sein scheint Mona nach dem Abitur in eine kaufmännische Lehre zu stecken. Mona begehrt immer mehr auf, fängt an sich für die härtere und düsterere Musik zu interessieren und rutscht in die Kreise der Metallbands in und um Stuttgart ab. Sie wird mehrmals von der Polizei als Minderjährige auf Gigs aufgegriffen und heimgebracht. An ihrem 17. Geburtstag eskaliert ein Streit mit ihrer Mutter, die versucht ihr Equipment zu zerstören. Mona verhindert dies – dabei stösst sich ihre Mutter den Schädel an und wird ohnmächtig.
Mona packte einen Rucksack mit ein paar Klamotten, einem kleinen Zelt und ihrem Schlafsack, schnappte sich ihre Cases für die Becken und die Snare und verliess die kleine Wohnung, ruft allerdings noch den Rettungsdienst für ihre Mutter.

Weiterer Lebensweg:
Im ersten Jahr kamm sie bei diversen befreundeten Musikern unter und verdiente sich durch das Drumming auf Gigs oder im Studio etwas hinzu. Dann führ sie über Pfingsten nach Leipzig aufs WGT und war begeistert. Sie orientierte sich musikalisch nun total auf Metall und Gothik und auch ihr persönliches Styling änderte sich. Sie schminkte sich nun ehr bleich, trug ausschließlich schwarz, wird dabei aber nicht zum typischen Gothgirl. Am liebsten trägt sie immer noch schwarz gefärbte Militärhosen, da man dort die Drumsticks so gut unterbringen kann, welche sie immer griffbereit hat. Mittlerweile ist sie für kleinere Produktionen in Studios halbwegs gefragt und schafft es so, sich einen bescheidenen Lebensunterhalt – allerdings ohne festen Wohnsitz – zu ermöglichen. Nun tourt sie durch ganz Deutschland und ist überall und nirgends zu Hause. Im Sommer kampiert sie meistens mit ihrem Zelt irgendwo und im Winter besucht sie Jugendherbergen, wenn sie nicht bei anderen Künstlern unterkommen kann. Sie spielt mit dem Gedanken sich über einen Fernlehrgang das Abitur doch noch zu verschaffen, zögert aber noch, da sie dafür Kontakt zu ihrer alten Schule aufnehmen müsste und sie befürchtet, dass dann ihre Mutter vielleicht ihren Aufenthaltsort herausbekommen könnte.
Schließlich wird sie nach Hamburg eingeladen um für ein Stück die Drummline einzuspielen.

Wesen und Verhalten:
Muna ist im normalen Umgang ehr zurückhaltend und ruhig, versucht sich aus Problemen herauszuhalten, ist gleichzeitig aber auch ziemlich selbstbewusst, vor allem, wenn es um Verhandlungen wegen Jobs geht.
Ansonsten ist sie kontaktfreudig, nimmt fast jede Gelegenheit wahr, um bei Leuten Aufnahme zu finden. Sie achtet dabei nur darauf, nicht schwanger zu werden, ansonsten kann man sich des Gefühls nicht erwähren als wolle sie Freddy auf die gleiche Weise folgen zumal seit 1997 ihr absoluter Lieblingssong „No one but you – only the good die young) ist.

Aussehen:
das Einzige, was bei ihr wirklich konstant ist sind ihre wasserblauen Augen die sie immer mit viel Schwarz betont. Ihre Haare färbt sie oft und trägt sie nach Lust und Laune lang oder kurz, gestylt oder glatt fallend.

Published inAllgemein

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