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Dies ist nicht das Ende, sondern erst der Anfang

Die Zwillingssonnen färbten den Himmel in ein gleißendes orange, als die beiden Gestalten den Frachter betraten. Der kleine Droide hatte ein paar Schwierigkeiten, denn der Sand Tattooines blockierte mittlerweile seine Servos stark. Die hochgewachsene, aber schlanke Gestalt blieb stehen und wandte sich herum. Dabei schützte die Kapuze ihre Augen vor dem restlichen Sonnenlicht.

„Komm schon, Te-Sieben-Achtundachtzig. Wir wollen den Rat doch nicht warten lassen.“, als sie sah, dass der Droide vor der Rampe aufgab, streckte sie eine Hand in seine Richtung, öffnete diese, sodass sich ihre Finger spreizten und hob den kleinen Droiden mit der Macht in die Luft. Er kommentierte den nun folgenden Flug mit langgezogenen Tönen, bis er wieder Boden unter den Rädern hatte – innerhalb des Frachters. Kurz darauf schloss sich die Luke auchschon.

Der Flug war wenig spektakulär, gab ihr aber etwas Zeit nachzudenken. Sie beobachtete die anderen Passagiere und war sich den Blicken bewußt, mit denen sie gemustert wurde. Ihre Kapuze hing tief in ihrem Gesicht, sogar noch, als sich ein weiterer Vertreter des Jedi Ordens zu ihr gesellte. Er begrüßte sie mit einem knappen Nicken. sie kannten sich nicht, aber es war kaum zu übersehen, dass sie beides Jedi waren. So war es auch nicht verwunderlich, dass sie beide auf Tython den Frachter verließen und von dort weiter zum Tempel der Jedi reisten.

Der andere Jedi war ein Mensch, jung und mit diesem dämlichen Grinsen im Gesicht. Er versuchte ständig, ein Gespräch anzufangen. Scheiterte aber, da sie absolut nichts darauf erwiederte. Er redete zuviel. Kurz vor dem Tempel legte er ihr dann ungefragt eine Hand auf ihre Schulter: „Sag mal, Eisblock, warum bist du hergekommen?“

Das war das erste Mal, das sie auf ihn reagierte. Sie nahm seine Hand von ihrer Schulter, wobei er erkennen konnte, dass ihre Haut blau war. „Weil ich nicht mit Leuten wie dir auskomme.“ Dann ging sie hinein. Er lachte nur.

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