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Schlagwort: Gruppe 1

[Gruppe 1] Kapitel 6 – Peace, I hate the word

Stimmung

Der jung aussehende Mann lehnte sich in dem Stuhl zurück und verzog den Mund zu einem Grinsen: „Sieh an, Rook existiert also noch.“ Auf dem Bildschirm flimmerten das Video von Patrick, auf dem Rook vor etwa einem Monat zu sehen war. Eine Vogelspinne kletterte von seiner Schulter über den ausgestreckten Arm über die Computermaus auf den Schreibtisch.

Das fahle Licht, welches in den Keller schien, zeigte deutlich den Staub der sich in der Luft befand. Hinzu kam noch die Asche der Zigarre, welche er achtlos mit dem Finger abklopfte und zu Boden segeln ließ. Er schob den Stuhl zurück und erhob sich, bließ den Qualm aus seiner Nase aus und griff nach dem vergilbten Pergament auf dem anderen Tisch, betrachtete den Grundriss, der darauf aufgezeichnet war. Wieder grinste er kurz.

[Gruppe 1] Konsequenzen

„Lass mich in Ruhe, Koi. Ich hab‘ grad echt wichtigeres zutun, als… oh.“, Patrick blieb stehen und wechselte das Handy in die andere Hand. „Das kann gar nicht sein. Bist du dir sicher?“ Er lauschte in das Handy hinein, während er mit der anderen Hand nun nach dem Autoschlüssel in seiner Hosentasche suchte. Seine Hände zitterten und so ließ er den Schlüssel klirrend auf den Asphalt fallen.

[John MacLaren] Dirty Hands

Schemen, alles ist wie in dunklen Nebel  gehüllt. Der Mond ist das einzige Licht, er blendet gar.

„Hey, konzentrier dich.“, reißt dich eine Stimme herum. Das ernste Gesicht von Isaac ruht auf dir, mustert dich von oben bis unten. Dann wandert dein Blick wieder auf die Ebene vor euch, auf die beiden Personen. Einer trägt eine Fackel und steht schräg hinter dem anderen. Ihr geht auf sie zu.

„Seid gegrüßt!“, fängt Isaac an, als ihr in Hörreichweite seid. Der Mann vor euch ist in einen Umhang gehüllt, darunter entdeckst du feine Stoffe, das Symbol eines Drachens.

[Gruppe 1] Der Preis…

„Mach deine verfickte Tür auf, Patrick!“, die Gruppe hatte mittlerweile auch den letzten Nachbarn geweckt, aber hier scherte sich niemand darum.

Was für eine beschissene Nacht Patrick durchwühlte sein Schlafzimmer hastig. Er hoffte, dass seine Wohnungstür noch eine Weile durchhalten würde. Nachdem dieser dämliche Vampir sie einfach aufgedrückt hatte und das Schloss kaputt war.

Ohja diese Gruppe Vampire, die waren auch erst vor einer Stunde wieder gegangen – und jetzt DAS!

„Wir wissen das du zu Hause bist, gib uns einfach deine Ware und wir gehen wieder. MACH AUF!“, schrie einer der Halbstarken, der an die Tür donnerte.