Ich hoffe ja, dass der NaNo während der kommenden Arbeitswoche wieder voll in Fahrt kommt bei mir.
Ich habe es geschafft die Anzahl an Wörtern, die bis jetzt geschafft sein sollten zu erreichen. Aber ich hatte mir eigentlich höhere Ziele gesteckt.
Also dann, evt. hilft auch etwas Schlaf ,)
Hier noch was zum lesen:
Dann ging alles sehr schnell. Über ihn flog etwas hinweg, es sah aus wie ein Mensch. Blut spritzte ihm ins Gesicht. Dann sah er sich um und vor Aiden hatte sich etwas Großes, Behaartes aufgebaut. Aidens erster Blick fiel auf einen muskulösen Bauch, der mit schwarzen Haaren übersäht war. Es war kein Mensch, was da vor ihm stand. Aidens Beine zitterten zunehmend. Er suchte etwas, woran er sich festhalten konnte, doch da war nur dieses Ding. Sehr langsam hob Aiden den Kopf, dabei achtete er darauf, trotz seiner Panik, keine hektischen Bewegungen zu vollführen. Er wollte sehen, was ihn da wohl töten wollte. Was er sah, verschlug ihm abermals den Atem: Das Gesicht hatte menschliche Züge, doch Nase und Mund waren zu einer wolfsähnlichen Schnauze verzerrt. Die Ohren liefen Spitz zu und saßen weit nach oben gestellt. Die gelben Raubtieraugen sahen Aiden prüfend an. Das Tier atmete ruhig, Blut tropfte von den Lefzen. Aiden wollte schreien, Weglaufen, irgendetwas tun, doch er blieb einfach nur stehen. Resignation machte sich in ihm breit. Diesem Untier konnte er nicht entkommen.
Es schien eine Ewigkeit zu vergehen, bis er sich wieder regen konnte. In dem Moment, in dem Aiden den Blick senken wollte um dem Untier seine Ergebenheit zu symbolisieren, verspürte er den Schmerz. Seien Blicke fingen seinen Körper auf, der nun ohne seinen Kopf dastand. Dann wurde die Welt schwarz.
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