„Warte!“, eilige Schritte hinter dir. „So warte doch! …Hey!“
Die Schritte führen weiter über den Sandweg, weg vom Haus. Ist es wirklich Zorn der vorantreibt?
Sie greift nach deiner Schulter, ihr Griff ist fest. Zu fest für eine Frau: „John, warte…bitte.“
Widerspenstiges kopfdrehen zu ihr. Zu Shirley. Sie hat jenen Blick drauf. Den Blick einer Frau die fleht zu bleiben. Als sich die Blicke treffen lächelt sie.
„Überleg es dir…bitte. Überleg es dir nochmal. Sie braucht dich jetzt.“
Der Blick wandert zum Haus. Eine Gestalt ist an der Fensterfront im oberen Geschoss zu sehen. Eine weibliche Silouette. Sie blickt auf euch Beide, die Arme um sich geschlungen. Der Anblick schmerzt. Deshalb geht der Blick zu Boden.
„Hör zu, John. Ich weiß was es dir bedeutet. Sie weiß es ebenfalls, deswegen hat sie dich gehen lassen. Aber… mach dir nichts vor.“, du willst wieder gehen, doch sie hält dich noch immer mit diesem Stahlgriff fest. Das Sichtfeld wackelt hin- und her. Shirley verzieht den Mund als Antwort auf das Kopfschütteln.
„Pass‘ du auf sie auf.“, brummt die eigene Stimme.
Shirleys Blick ist stark, traurig und…hoffnungsvoll. Sie nickt: „Ich hoffe, wir hören von dir.“
„Versprochen.“
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