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[Muna] Gedanken IV

Muna erwachte mit schlechtem Gefühl, letzte Empfindungen ihres Traums hingen wie schwarze Schlieren in ihrem Kopf. Dann realisierte sie dass etwas fehlte.

Zum einen das kühle Gefühl an ihrem Rücken – die Waffe fehlte!

Und eigentlich hätte ihr ziemlich kalt sein müssen – war sie doch nah bei Cyril eingeschlafen. Doch sie fühlte sich warm – so warm wie der Raum.

Sie öffnete die Augen und setzte sich auf. Da sie am Morgen das Licht nicht ausgemacht hatte, brannte es auch jetzt noch.
Sie konnte Cyril nicht im Raum sehen und wollte aufstehen, stolperte dabei über etwas Kaltes.

Sie blickte zu Boden – Cyril – drei runde Löcher in der Stirn und die Def/Null neben seiner Hand – ebenso wie drei Patronen.
Verdammt – sie hätte doch auf Tarot hören sollen.

Sich wieder selbst Vorwürfe machend kniete sie nieder, nahm die Waffe wieder an sich und steckte sie in den Hosenbund. Dann hob sie Cyril wieder auf ihren Schoss und begann zu warten, beobachtete, wie sein Körper langsam aber sicher die Kugeln wieder nach oben drückten bis sie sie aufsammeln und in die Hosentasche stecken konnte.

Nach längerer Zeit schlug Cyril dann die Augen auf.

Muna sprach ihn sanft an, er antwortete und im weiteren Verlauf zeigte sich, dass sich Cyril an nicht mehr viel in den letzten Monaten erinnern konnte. Ja, er erklärte sogar nicht zu wissen, wer Raziel oder Tarot seien.

Muna ist verwirrt, auch als sie Tarot dazu holt wird das Gesamtbild nicht viel klarer.

Nach langem Gespräch geht man dann doch nach oben, um gemeinsam mit Markus, Enigma und diesem ominösen Freund von Markus zu erfahren, was in den letzten Monaten passiert ist.

Published inRollenspiel-Storys

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