Vor mir stehen noch zehn Tage und 10k Wörter, bis ich den NaNo beendet habe.
Heute konnte ich mein Tagespensum voll machen und habe einen kleinen Schnipsel für euch, viel Spaß beim lesen:
„Richard, bitte sei vernünftig. Wir bleiben, okay? Wir bleiben bist du dich verwandelt hast und geben dir dann den Gnadenstoß. Was hältst du davon?“ Mark hatte anscheinend nie gelernt, wie man sich diplomatisch ausdrückte. „Ich werde einen scheiß abwarten. Ihr packt jetzt eure Sachen und geht zu eurem Bus. Ich werde euch folgen. Und wenn mir noch einer dumm kommt, kann der da vergessen, dass wir seine Gören retten fahren, ist das angekommen?“, der Wahnsinn übernahm bereits die Oberhand. Richards Blick wurde manisch. „LOS JETZT!“, er deutete mit dem Gewehrlauf in Richtung Ausgang. Noch während Rafael zögerte und mit sich selbst darum rang, aufzustehen, sah er eine Bewegung aus den Augenwinkeln. Er bemerkte die heranstürmende Person zu spät, um sie noch aufhalten zu können. Tamara sprang über die Couch und rannte auf ihren Bruder zu. Alles ging sehr schnell und doch hatte Rafael das Gefühl, die Zeit würde sich ewig lang ziehen. Mit einem lauten Schrei rempelte Tamara ihren Freund an. Ein Schuss löste sich, dann noch einer. Etwas verbrannte Rafaels Arm und noch im selben Moment, in dem sein Blut an die Wand hinter ihm spritzte, grub sich der Eispickel in Richards Kopf.
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