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Amantes amentes.

Sie seufzt und in diesem Moment weiten sich meine Augen…sie trug auch ein schwarzes Symbol auf der Stirn. Das flüstern dieser Kraft war unverkennbar.

VERÄNDERUNG

„Wo wir gerade davon sprechen. Ich kann dein Symbol jetzt auch sehen.“

sagte sie, was mir einen Schauer über den Rücken jagte, weil es den Dämon in mir wieder hervor holte. Zumindest war er mir nun wieder bewusst. Ich spürte das Brennen in meiner Seele, wie Sodbrennen.

„Es muss wohl passiert sein…während der Folterung.“

„Das meinte Firewall also damit…die Person ist jetzt bereit es zu tragen.“

murmelte ich mehr zu mir selbst und merkte erst dann das ich es wohl laut ausgesprochen hatte, denn Tamara sah mich erstaunt an.

„Oh…“

„Sie trug es vor dir.“

fügte ich erklärend hinzu. Auch, wenn ich es selbst nicht gesehen hatte, so glaubte ich der Malkavianerin doch, sie hatte keinen Grund zu lügen.

„Das ist seltsam…das die wandern.“

„Es hat nichts mit dem Menschen zu tun der es trägt. Es hat etwas mit dem Verhalten des Menschen, des Vampirs oder des Wesens zu tun. Rein theoretisch gesehen müsste man die Zeichen sogar willentlich wechseln können. Einfach indem man sein Wesen und sein Denken verändert.“

„Okay…“

Sie schien verunsichert. Irgendwie überfordert…aber das war verständlich. Ich hatte sie eben mit Eindrücken und Informationen überflutet.

„Ähm…es ist etwas…passiert…ähm…ich habe natürlich einige Flüche auf Cuervo losgelassen.“

Ich nickte.

„Ich glaube das haben wir alle.“

„und…ich habe…ich habe eine Veränderung bei ihm bewirkt.“

Meine Augen wurden wieder groß. Man konnte jemanden wie Cuervo verändern?

„Ähm…jetzt wo du das erzählst das sich die Symbole so ändenr können…er hat zwei Zeichen jetzt.“

„Und welches noch?“

„Da ich ihn als Egoisten beschimpft habe…hat er nun auch dieses Symbol.“

„Hm…das ist…mehr oder minder interessant. Aber wusstest du das Markus zwei Kinder hat?“

„Och bis eben wusste ich nicht einmal das du eine Tochter hast…also von daher.“

Immerhin lächelte sie wieder, wenn es auch etwas schief wirkte durch den Schnitt, der quer darüber verlief.

„Oh doch. Er hat Zwillinge bekommen und Raziel ist derzeit mit ihnen Schwanger. Nur sie liegt im Krankenhaus.“

Tamara nickte nur…das schien sie nicht so zu berühren, was auch kein Wunder war bei allem was wir ihr eben erzählt hatten.

„Und meine Tochter scheint das in sich zu tragen was auch ich noch in mir trage.“

durchbrach ich das kurze Schweigen wieder. Ein wenig reumütig, obd ass unsere Tochter nicht ganz normal war.
„Dann bleibt wohl kein Zweifel das es deine Tochter ist.“

Ich lächelte, als mir Natalias Bild in den Sinn kam.

„Ich habe es gespürt. Sie ist meine Tochter.“

„Wo ist sie jetzt?“

fragte Tamara. Sie interessierte sich also tatsächlich für sie. Vielleicht war es wirklich ihre Tochter. Spürte sie es denn auch?

„Sie schläft am Bett von Raziel.“

„Im Krankenhaus?“

„Hmhm. Und als wir versucht haben Raziel mit Blut zu heilen hat sie sich gebärdet wie ein Dämon…scheint das aber nicht wirklich registriert zu haben. Ich glaube also nicht das sie das weiß. Oder es kontrollieren kann, wenn sie schläft.“

Tamaras Blick glitt in dem Moment von mir ab, Richtung Tür, wo Spank eben einige Schritte in unsere Richtung tat. Auf seinem Gesicht lag ein entschuldigender Ausdruck den ich nicht verstand, aber ich wartete ab. Und nachdem er sich geräuspert hatte begann er auch zu sprechen.

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