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Auftakt zum Preludium – Michael Wart

„Lass‘ dein Haustier draußen!“, schwang die Stimme ruhig, aber mit drohendem Unterton.
„Was?! Willst du mir Befehle erteilen?“, der hässliche Typ mit den zu lange Fingern ließ sogleich seine Eckzähne hervorschnellen.

„Wollt ihr den Job jetzt, oder nicht?“, immernoch ruhig.

„Ja…ja, kann schon sein.“, mit einem Wink nach draußen bewegte er den unförmigen Hund dazu, vor der Tür zu bleiben.
Die drei Gestalten scharten sich um den Tresen in der Lagerhalle.

„Nimm die Finger weg da, Lasombra.“, immernoch die ruhige Stimme.
„Hey, ich hab einen Namen!“, die neugierigen Finger zogen sich zurück. Der Auftraggeber war aufmerksam.
„Woher weißt du, das er ein Lasombra ist?“, fragte der Tzimisce mit den langen Fingern überrascht.

„Glaubt ihr denn, ich habe hier keine Spiegel um meine Kunden zu beobachten?“, er legte beide Hände auf den Tresen.
Der dritte schüttelte den Kopf: „Kommen wir zur Sache. Soll irgendjemand überleben?“

„Keine Gefangene.“, sachlich und ruhig. Den Tzimisce machte das offensichtlich nervös. Ein kaltes Lächeln war die Antwort auf das herumgezappel des langgliedrigen Vampirs.

Der Lasombra nickte: „Gut, das macht es leichter….und wenn wir unsere Bezahlung nicht bekommen…du weißt?“

„Euch sollte bewußt sein, dass ich ständig mit heißer Ware handle. Es wäre dumm meine Geschäftspartner zu hintergehen.“

Der Tzimisce kicherte. Der Gedanke an Tremere Vitae verzückte ihn. Er musste nur dafür sorgen das er es allein bekam. Diablerie

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