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Schlagwort: Preludium

Auftakt zum Preludium – Reki

Vor 50 Jahren…
Dunkel lag die Stadt unter ihr, der Mond war hinter den Wolken versteckt. Durch die Straße rasten mehrere Motorräder, eines an der Spitze, verfolgt von weiteren fünf. Es fielen Schüsse, das vorderste Gefährt geriet ins Straucheln, krachte gegen eine der Mülltonnen und überschlug sich – der Fahrer flog durch die Luft. Sie sprang vom Dach.

Shadow fing ihn auf und verschwand mit ihm in der Dunkelheit. Sein Herz raste, seine Augen waren geweitet wie von einem gehetzten Tier. Er grub seine Hände in ihre Arme, bald spürte sie die Pranken in ihrem Fleisch. Er wand sich unter Schmerzen, nicht die Kugeln waren es die ihn verletzten – es war sein eigener Körper. Er verwandelte sich das erste mal in einen Werwolf.

Nachspiel zum Preludium – Sarkra II

Musik

Die Läden des Hauptbahnhofs zogen an Niklas vorbei, er schenkte ihnen keine Beachtung. Er war in Gedanken versunken, während er mit den Händen in den Hosentaschen durch den Bahnhof schlenderte. Der Hunger trieb ihn um 2 Uhr Nachts zu McDonalds im oberen Stockwerk. Ein Glück hatten die meisten Fressbuden rund um die Uhr auf. Es lohnte sich aber auch hier am Knotenpunkt des Bahnverkehrs. Leider war die Rolltreppe mal wieder außer Betrieb, so stapfte er müde die Stufen hinauf.

Nachspiel zum Preludium – Michael Wart

„Sam das geht so nicht weiter.“, knurrte die verwilderte Gangrel den Primogen an. Die anderen vier hatten sich dazugesellt. Die Gangrel standen in der völligen Dunkelheit der Höhle – lediglich das rote glimmen ihrer Augen verriet das sie da waren.

Der Gangrel Primogen legte eine Hand an sein Kinn und nickte.

„Erst sperren sie Harry weg und jetzt ist auchnoch Nena tot.“, sprach die Gangrel namens Pintess weiter. Nicken von den Anderen. „Hast du wenigstens den Frischling gesehen? Konntest du mit ihm reden?“

Sam schüttelte den Kopf: „Nein, aber Canis hat die Verantwortung für ihn übernommen vor der Majestät.“

Auftakt zum Preludium – Michael Wart

„Lass‘ dein Haustier draußen!“, schwang die Stimme ruhig, aber mit drohendem Unterton.
„Was?! Willst du mir Befehle erteilen?“, der hässliche Typ mit den zu lange Fingern ließ sogleich seine Eckzähne hervorschnellen.

„Wollt ihr den Job jetzt, oder nicht?“, immernoch ruhig.

„Ja…ja, kann schon sein.“, mit einem Wink nach draußen bewegte er den unförmigen Hund dazu, vor der Tür zu bleiben.
Die drei Gestalten scharten sich um den Tresen in der Lagerhalle.

„Nimm die Finger weg da, Lasombra.“, immernoch die ruhige Stimme.
„Hey, ich hab einen Namen!“, die neugierigen Finger zogen sich zurück. Der Auftraggeber war aufmerksam.
„Woher weißt du, das er ein Lasombra ist?“, fragte der Tzimisce mit den langen Fingern überrascht.

Nachspiel zum Preludium – Taymos

Musik

Langsam klärte sich ihre Sicht wieder. Es war dunkel im Raum, aber das sie in einem Krankenhaus war, erkannte sie sofort. Jemand saß an ihrem Bett und betrachtete sie.

„Al…bist du das? Was ist passiert?“, fragte sie leise.

„Shhh…“, er strich ihr behutsam über die Hand. Sie entspannte sich wieder.

„Was… bin ich verletzt? Ich schmecke Blut…“, es war noch immer alles irgendwie verschwommen, hatte er sich gerade über sie gebeugt? Sie war sich nicht sicher. Sie blickte an sich herab. Sie war vollständig bandagiert.

„Was um Gottes Willen ist passiert? Aleister…“