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[Djihad] Schwarz

Stimmung

Ein kühler Windhauch sorgte dafür,d ass die am Boden liegenden Spielfiguren etwas zur Seite rollten, weiße Blütenblätter stoben durch das Fenster und sammelten sich in einem Wirbel aus Wind vor der dritten Seite des Schachbretts. Beinahe sanft umspielt der Wind auch kurz die beiden anderen Gestalten im Raum, ehe sich das Blütenwerk zu einer Gestalt formt. Gehüllt in einen langen, weißen Kimonoartigen Anzug, mit den in schillernd weißen Handschuhen gehüllten Hände den Kragen zurecht rückend steht er da. Ein kurzer Blick in die Runde mit den schimmernden, grünen Augen. Das blonde Haar ist nach hinten gebändigt und reicht gerade bis zum Nacken, zwei einzelne Strähnen hängen in sein perfektes Gesicht, welchem ein lächeln entweicht, als er seinem Gegenstück in die Augen blickt. Kurz hat man das Gefühl ein Knistern huschte zwischen den strahlend blauen Augen und den seinen hin und her.

Doch das wird jäh unterbrochen, als die Frau im Raum ihm eine Hand auf die Schulter legt und sich an ihn anschmiegt. Mit einem breiten Grinsen und lüsternem Blick betrachtet sie den in weiß gekleideten Mann und leckt sich über die Lippen: „Du bist am Zug, Schätzchen.“, säuselt sie ihm entgegen. Seine Augen wandern auf ihre Hand, ohne das er eine Miene verzieht, dann wieder in ihr Gesicht.

Ihr Grinsen verstirbt, als seine Augen einen rötlichen Schimmer bekommen und sie lässt ihn sofort los. Erst nachdem sie sich wieder an ihre Position gestellt hat, wendet er den Blick ab und betrachtet das Schachbrett. Ohne sich weiter zu rühren, flattern die weißen Blütenblätter um einen der schwarzen Bauern und lassen ihn zwei Felder nach vorne schweben.

Published inAllgemeinRollenspiel-Storys

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