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[Gruppe 1] Konsequenzen

„Lass mich in Ruhe, Koi. Ich hab‘ grad echt wichtigeres zutun, als… oh.“, Patrick blieb stehen und wechselte das Handy in die andere Hand. „Das kann gar nicht sein. Bist du dir sicher?“ Er lauschte in das Handy hinein, während er mit der anderen Hand nun nach dem Autoschlüssel in seiner Hosentasche suchte. Seine Hände zitterten und so ließ er den Schlüssel klirrend auf den Asphalt fallen.

„Was? Nein, wo soll ich denn hin? Ich… hab im Moment nur ein paar Schwierigkeiten…“, er bückte sich, um den Schlüssel wieder aufzuheben, dabei zog ein Schmerz durch seinen Rücken und er ächzte. Mit verzerrtem Gesicht erhob er sich wieder und atmete ersteinmal durch. „Was glaubst du wohl, wie er da rangekommen ist…. nein, nein das hab ich nicht gesagt. Aber wo du gerade von Fangzähnen sprichst, diese Art Probleme meine ich.“

Patrick öffnete die Wagentür und stieg ein, zog die Tür mit einem Ruck wieder zu: „Ja, ich weiß. Aber deine Moralpredigt bringt mich jetzt auch nicht weiter. Entweder du kannst mir helfen oder du lässt mich in Ruhe, ganz einfach.“ Er griff zum Handschuhfach und holte daraus eine Thermosflasche, schraubte diese auf, während er das Handy nun zwischen Ohr und Schulter quetschte.

„Ja, meinetwegen reden wir dann auch über die Videos, solange ich das nicht selbst gesehen habe bin ich unschuldig, weißte doch. Ich kann mir nich vorstellen, dass sowas ins Netz kommt…. okay, dann bis gleich.“ Patrick legte auf und steckte das Handy in die Hosentasche. Anschließend nahm er ein paar Schlucke aus der Thermoflasche und leckte sich das Blut von den Lippen, während er die Flasche wieder zuschraubte.

„Wichser.“

Published inRollenspiel-Storys

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