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Home Again

Stimmung
Die nassen Steinwände wichen zurück und gaben den Blick auf eine kleine Kapelle frei. Chamuel kannte diese Kapelle, denn er hatte sie oft genug, in den letzten Jahren, gesehen. Die Wandfresken hatte er eingehend studiert und sie teilweise abgezeichnet. Er kannte die Geschichte seines Clansbruders der darauf abgebildet war in allen Einzelheiten. Aber es war Zeit wieder einmal Tarot zu besuchen.
Seine Schritte trugen den Ägypter hinaus aus der Kapelle.
Die vier Vampire hatte er dort unten zurückgelassen. Im sicheren Wissen das sein Bruder ihnen jetzt nichts tun würde. Sie würden diese Städte, trotz der anderen Wesenheit sicher verlassen. Da war er sich sicher. Tarots Haus lag eine ganze Weile Fußmarsch von hier entfernt, an einem kleinen Waldstück gelegen, welches vom Grunewald vorgelagert war.
Die Villa war auf einem großen Grundstück angelegt, welche mit einem metallenen verschnörkelten Zaun umgeben war. Der Garten war gepflegt aber mit vielen Bäumen gefüllt, so das es wirkte, als wäre das Grundstück direkt im dahinter liegenden Wald eingebettet. Die große Glasfront des Gebäudes in der Front lag allerdings so, dass sie das Sonnenlicht einfing und die große Halle, die das Zentrum des Gebäudes bildete, mit Licht flutete. Schon während Chamuel die lange Auffahrt hinauf ging fiel ihm die große Maschine auf, die auf dem Parkplatz vor dem Gebäude stand. Das Motorrad war allerdings schon kalt. Der Besucher war also schon länger da.
Gerade, als er vor die Tür trat wurde diese bereits geöffnet. Tarots Gesicht war wie immer ausdruckslos und der schwarze Zylinder saß korrekt auf seinem Kopf. Die Augen verrieten keine Gefühlsregung, der schwarze Anzug saß perfekt. Die weiß behandschuhten Hände lagen auf seinem Spazierstock.

„Hallo Tarot.“

„Hallo Chamuel.“

Anschließend betraten beide das Haus.

Published inRollenspiel-Storys

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