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[Hamburg X-Files] Preludium Kliff

„Geh‘ mir aus den Augen, Frischling. Ich rede mit deinem Erzeuger.“, mit diesen Worten schob sich der breitschultrige Mann an Mark Thorne vorbei. Dieser wiederum verzog ob des mangelnden Respekts das Gesicht, aber er ließ den Brujah widerwillig gewähren.

Vincent öffnete die Tür zu dem Büro, dass mit einem prunkvollen Elfenbeinschreibtisch ausgestattet war. Der blonde Mann dahinter telefonierte gerade, er ließ sich allerdings nicht vom unbefugten eintreten Vincents aus der Ruhe bringen.

„Dann bleiben wir bei 50.000, wir hören uns.“, damit legte  Isaac auf und drehte den Stuhl wieder nach vorn, auf seinen Lippen war ein freundliches Lächeln, in seinen Augen las Vincent Verachtung. „Vince, alter Freund. Offensichtlich machst du nichtmal Halt vor unserem zukunftigen Primogen.“

Der Brujah blickte abwertend auf den Ventrue hinab und kam gleich zum Punkt: „Ihr habt doch nicht ernsthaft geglaubt, dass wir euch diese Abteilung ganz  allein überlassen.“

Isaac lehnte sich zurück und sein Lächeln wurde fast zu einem Grinsen: „Du weißt doch wie das mit unseren Ghulen läuft. Beschwer dich beim Prinzen, wenn du Einwände hast.“

Vincent fuhr mit den Fingern über die Tischplatte, während er den Blick nicht von Isaac nahm: „Ich werde mich persönlich darum kümmern. Er schuldet mir noch was.“

Isaac schmunzelte zufrieden und verabschiedete Vincent: „Wenn du beim rausgehen was kaputtmachst, zahlst du dafür.“

~*~

Mark fluchte, als er sich wieder aus den Überresten seines Regales zog. Isaac stand kopfschüttelnd daneben und blickte auf die Tür, durch die der alte Brujah gegangen war: „Ich hab‘ ihn gewarnt.“

Published inRollenspiel-Storys

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