Stimmung
Carmen tippte die Tastatur ein weiteres Mal an und lies das Video noch einmal ablaufen. Über den Monitor flackerten Aufnahmen aus dem Bunker. Zu sehen waren drei Kainitinnen, die sich einen Weg durch den unterirdischen Komplex bahnten. Sie bewegten sich vorsichtig und kontrolliert durch die Gänge. Die Kameras hatten sie schnell entdeckt und beschlossen sie zu ignorieren, was nicht falsch war. Sie hatte die Aufnahme nun schon sechs Mal angesehen. Mit überschlagenen Beinen saß die Lasombra auf dem bequemen Bürostuhl und sah zu, wie die Frischlinge aus dem Ruheraum hinaustraten. Mindestens eine von ihnen hatte nun ein Blutsband zu ihr, denn sie hatte die Schränke kontrolliert. Die erste Nacht im Bunker hatten sie überstanden, ohne sich gegenseitig aufzufressen. Die zweite Nacht war nicht minder interessant gewesen, denn sie hatten den Toreador Erzeuger befreit und waren dann auf die verriegelte Bunkertür getroffen. Mit einem Lächeln hatten sie damals mitangesehen, wie die Gesichter der Welpen sich von Hoffnung in leise Verzweiflung gewandelt hatten. Auf den Kamerabildern war zu sehen, wie sich die hellblonde Kainitin mit einer Ratte unterhielt. Was unterstrich das sie kein Kind ihres Clans sein konnte. Nicht das ihr existierendes Spiegelbild kein Beweis gewesen wäre. Aber diese Fähigkeit hatte eine frische Lasombra nicht. Das war der ultimative Beweis gewesen, nun stellte sich nur noch die Frage, wieso dieser Lasombra sie als Unterstützenswert angesehen hatte. Sie hatte Nachforschungen innerhalb des Clans angestellt und zumindest herausgefunden das er innerhalb des Clans als geheimnisvolle Figur gehandelt wurde. Niemand wusste wie alt er genau war und wie viele Schritte von Kain er entfernt war. Das Einzige was sie auf die Schnelle an Wissen bekommen hatte, war das dieser Rätselhafte Kainit immer wieder in der Weltgeschichte an verschiedensten Orten aufgetaucht war. Eine Anfrage an das Castel d’Ombro war noch nicht beantwortet worden, aber sie hoffte das die Antwort nicht mehr lange auf sich warten lassen würden.
In diesem Moment wurde der Monitor auf dem Schreibtisch vor ihr schwarz. Das Video war ein weiteres Mal durchgelaufen. Dies war die erste Prüfung gewesen. Diese hatten sie bestanden. Die Zweite hatten sie vor wenigen Stunden erfolgreich beendet. Das Rätsel in der Tiefgarage war ein interessantes Zwischenspiel gewesen. Sie konnte die Welpen dabei beobachten und was sie aus dem Umschlag herausgezogen hatten war mehr als interessant gewesen. Das konnten sie auf keinen Fall selbst geschaffen haben, denn dieser Schatten war etwas was selbst sie nicht hinbekommen hätte. Er hatte den Zugang ins Penumbra versiegelt und war nachdem die drei Frauen aus der Garage verschwunden waren, ins Umbra verschwunden, woraufhin der Zugang kollabierte. Im Inneren des Gefängnisses, welches sie gebaut hatte waren die drei lange am Rätseln gewesen. Sie hatten viele Möglichkeiten wohl in Betracht gezogen und einiges ausprobiert. Am Ende waren sie aber glücklicherweise auf die richtige Lösung gekommen. Es wäre Schade um dieses nützliche Material gewesen, wenn sie vernichtet worden wären.
Die Tür hinter der Lasombra öffnete sie leise und die kaum hörbaren Schritte waren ein Indiz für Vulpine. Die Gangrel hatte schon einiges an Tiermerkmalen angesammelt, lies sich aber leise neben ihr auf einem weiteren Bürosessel nieder. Sie strich sich durch das Haar.
Carmen lächelte ihrem Rudelmitglied zu.
Carmen tippte die Tastatur ein weiteres Mal an und lies das Video noch einmal ablaufen. Über den Monitor flackerten Aufnahmen aus dem Bunker. Zu sehen waren drei Kainitinnen, die sich einen Weg durch den unterirdischen Komplex bahnten. Sie bewegten sich vorsichtig und kontrolliert durch die Gänge. Die Kameras hatten sie schnell entdeckt und beschlossen sie zu ignorieren, was nicht falsch war. Sie hatte die Aufnahme nun schon sechs Mal angesehen. Mit überschlagenen Beinen saß die Lasombra auf dem bequemen Bürostuhl und sah zu, wie die Frischlinge aus dem Ruheraum hinaustraten. Mindestens eine von ihnen hatte nun ein Blutsband zu ihr, denn sie hatte die Schränke kontrolliert. Die erste Nacht im Bunker hatten sie überstanden, ohne sich gegenseitig aufzufressen. Die zweite Nacht war nicht minder interessant gewesen, denn sie hatten den Toreador Erzeuger befreit und waren dann auf die verriegelte Bunkertür getroffen. Mit einem Lächeln hatten sie damals mitangesehen, wie die Gesichter der Welpen sich von Hoffnung in leise Verzweiflung gewandelt hatten. Auf den Kamerabildern war zu sehen, wie sich die hellblonde Kainitin mit einer Ratte unterhielt. Was unterstrich das sie kein Kind ihres Clans sein konnte. Nicht das ihr existierendes Spiegelbild kein Beweis gewesen wäre. Aber diese Fähigkeit hatte eine frische Lasombra nicht. Das war der ultimative Beweis gewesen, nun stellte sich nur noch die Frage, wieso dieser Lasombra sie als Unterstützenswert angesehen hatte. Sie hatte Nachforschungen innerhalb des Clans angestellt und zumindest herausgefunden das er innerhalb des Clans als geheimnisvolle Figur gehandelt wurde. Niemand wusste wie alt er genau war und wie viele Schritte von Kain er entfernt war. Das Einzige was sie auf die Schnelle an Wissen bekommen hatte, war das dieser Rätselhafte Kainit immer wieder in der Weltgeschichte an verschiedensten Orten aufgetaucht war. Eine Anfrage an das Castel d’Ombro war noch nicht beantwortet worden, aber sie hoffte das die Antwort nicht mehr lange auf sich warten lassen würden.
In diesem Moment wurde der Monitor auf dem Schreibtisch vor ihr schwarz. Das Video war ein weiteres Mal durchgelaufen. Dies war die erste Prüfung gewesen. Diese hatten sie bestanden. Die Zweite hatten sie vor wenigen Stunden erfolgreich beendet. Das Rätsel in der Tiefgarage war ein interessantes Zwischenspiel gewesen. Sie konnte die Welpen dabei beobachten und was sie aus dem Umschlag herausgezogen hatten war mehr als interessant gewesen. Das konnten sie auf keinen Fall selbst geschaffen haben, denn dieser Schatten war etwas was selbst sie nicht hinbekommen hätte. Er hatte den Zugang ins Penumbra versiegelt und war nachdem die drei Frauen aus der Garage verschwunden waren, ins Umbra verschwunden, woraufhin der Zugang kollabierte. Im Inneren des Gefängnisses, welches sie gebaut hatte waren die drei lange am Rätseln gewesen. Sie hatten viele Möglichkeiten wohl in Betracht gezogen und einiges ausprobiert. Am Ende waren sie aber glücklicherweise auf die richtige Lösung gekommen. Es wäre Schade um dieses nützliche Material gewesen, wenn sie vernichtet worden wären.
Die Tür hinter der Lasombra öffnete sie leise und die kaum hörbaren Schritte waren ein Indiz für Vulpine. Die Gangrel hatte schon einiges an Tiermerkmalen angesammelt, lies sich aber leise neben ihr auf einem weiteren Bürosessel nieder. Sie strich sich durch das Haar.
Carmen lächelte ihrem Rudelmitglied zu.
„So Süße. Nun ist deine Zeit gekommen die Drei ein wenig zu Prüfen. Ich wünsche dir viel Spass dabei.
Vulpine grinste. In ihren schwarzen Insektenaugen spiegelte sich der schwarze Monitor wieder und dann stand sie wieder auf.
„Wird mir ein Vergnügen sein!“
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