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Monat: Juni 2003

Neneliels Blick in den Spiegel

Das Kristallklare Wasser spiegelt den Mond wieder. Im Zeichen der Nacht ist scheint das Wasser fast schwarz. Neneliels Atem lässt kleine Wellen das Wasser kräuseln. Lange Zeit passiert nichts.

Dann verschwindet der Mond und an seine Stelle tritt eine schwarze Sonne. Eine scheinbar endlose Ebene erstreckt sich vor Neneliel. Sie trägt ein zerrissenes Hochzeitskleid, welches einmal sehr schön war. Ihre Haare hängen Strähnchenweise in ihrem Gesicht und sie scheint atemlos zu sein. Wie ein gehetztes Tier blickt sie sich panisch um. Der Blickwinkel verändert sich immer wieder rasend, dann färbt sich das Bild blutrot und ein Nebel verhüllt die Szenerie.