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Dies ist nicht das Ende, sondern erst der Anfang

Erst, als sie vor den Ratsmitglieder stand, schlug sie ihre Kapuze nach hinten. Die Twi’lek war eine Rutian, so betitelte man jene ihrer Rasse, die eine völlig blaue Haut hatten. Die typischen Lekku waren entspannt um ihren Hals gewickelt, wobei einer davon an der Spitze mit einem dunklem, lederartigen Stoff eingewickelt war. Die Jedi-Meister wussten warum, aber niemand sprach darüber.

„Ihr habt nach mir geschickt.“, begrüßte sie die Anwesenden mit einer Verbeugung.

„Anwärterin Thazy’ria, Willkommen.“

Sie suchte die Meister danach mit Blicken ab, ob es gestattet sei zu sprechen. Ein bestätigendes Nicken reichte ihr: „Wenn ich mich erklären darf…?“, eine Kunstpause, aber es kamen keine Einwände. Also sprach sie weiter: „Padawan Te’iry hat meine Anweisungen missachtet und den Kopfgeldjäger angegriffen, er hat aus dem Bauch heraus gehandelt… und wir saßen in der Falle. Mittlerweile bin ich zu dem Schluß gekommen, dass wir den falschen hatten…“

Die Ratsmitglieder tauschten Blicke untereinander aus, bis wieder das Wort erhoben wurde: „Wie erklärt ihr euch das Massaker? Es sind Unschuldige dabei zu schaden gekommen.“

„Sie wurden als Schutzschilde missbraucht!“, erst nachdem sie es ausgesprochen hatte, wurde ihr bewußt, dass ihr Tonfall ziemlich aggressiv war. Thazy’ria senkte den Kopf: „Verzeiht… ich habe wohl die Kontrolle verloren… er hätte nicht sterben müssen. Ich habe ihn nicht genug vorbereitet. Er war noch nicht so weit.“

„Scheinbar ist Tattooine nichts für euch. Dort draußen im Exil zu leben war eure Entscheidung und ihr wisst, dass wir die nicht gutheißen können. Dort draußen ist kein Platz für Jedi, schon gar nicht für Anwärter. Wir können euch nicht erlauben, einen weiteren Padawan zu eurem Schüler zu machen, solange ihr euch selbst nicht Lehren könnt.“

Die Twi’lek nickte knapp und schaute zu Boden dabei: „Natürlich, Meister.“

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