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Proelium cantra demonis

Stimmung
Die Lichter meines Verstandes erloschen langsam, als die Sonne den Himmel hinaufkletterte. Eine Leitung nach der Anderen erlosch und ich sank tiefer in mein Bewusstsein hinab. Mein Spektralkörper stürzte auf die Ebene nieder, die sich wieder verändert hatte. Diesmal waren die Felsspitzen zu Klauen verbogen, die sich gen Himmel reckten. Der Himmel war nicht mehr von einem Blutroten Mond erhellt, sondern eine schwarze Sonne stand am Himmel. Die Dunkelheit war nicht vollkommen, sondern ein leichter schwarzer Schimmer lag über allem. Das sonst so blutrote Gestein war mit dunklen Adern durchzogen. Meine Augen wanderten umher und erblickten die zwei glutoten Kohlen, welche in der Dunkelheit brannten.
Ein Knurren entrang sich meiner Kehle. Da war er wieder.

„Komm her!“

erklang mein Ruf. Ein guturales Brüllen antwortete mir und die Schwärze zog sich ein wenig zurück. Gab den Blick auf den Stiergehörnten Dämon frei, der dort in meinem Inneren nistete. Meine Knöchel knackten, als sich meine Hände wiederum zu Krallen formten.

„Jetzt wird abgerechnet Kleiner!“

„ESSEN!“

War die einzige Antwort die ich von diesem Geschöpf, bekam, bevor es auf mich zuschoss. Mein Körper reagierte ganz von allein. Er schwebte nach oben und lies den Dämon ins leere laufen. Mein Gesicht verzog sich zu einem Lächeln und der Dämons chnaubte. Stob wieder auf mich zu, aber ich wich wieder aus.

„Na? Zu schnell für dich?“

Der Dämon knurrte. Dann war er plötzlich verschwunden. Meine Augen wurden groß und dann spüre ich ihn. Direkt hinter mir. Seine Faust schmetterte in meinen Rücken und ich wurde gegen die Wand geschmettert, die nicht nachgab. Ächzend drehte blcikte ich mich um, und sah erneut die Visage auf mich zufliegen. Die Hörner des Dämons spiesten mich auf und nagelten mich an die Wand. Er hatte meinen Brustkorb durchbohrt. Blut stieg in meiner Kehle auf und ich hustete es aus, als der Dämon sich zurückzog. Langsam rutschte ich an der Wand hinab und landete hart auf der Erde. Ich hörte das Blut in meinen Ohren rauschen und dann einen weiteren dumpfen Aufprall.

„Steh auf!“

krächzte eine vertraute Stimme. Meine Stimme. Ich blivkte nach oben und entdeckte das Tier. Es hatte die Rabenform engenommen. Rasiermesserscharfe Krallen glänzten an sienen Füßen und die Augen leuchteten genausorot wie die des Dämons.

„Wir haben es einmal geschafft, wir schaffen es wieder!“

Ich nickte. Stemmte mich hoch.

„Dies ist unser Körper. unsere Seele. Hier sind wir die Kraftgeber.“

Mein Knurren war ihm antwort genug. Beide schauten wir nach oben, wo der Dämon uns angrinste.

JETZT würde abgerechnet werden.

Wir stießen uns synchron ab und waren wesentlich schneller, als der Dämon es wohl für möglich gehalten hätte, denn er wich den Schlägen nicht aus, die meine Klauen tief in seinen Körper trieben. Vielleicht dachte er aber auch nur das ich ihm nicht anhaben könnte. Seine Faust schoss wieder vor, aber ich fing sie micht meinem Schienbein ab und trat im selben Moment anch seinem Gesicht, so dass diesmal er durch den riesigen Raum trudelte. Mein Tier setzte nach und riss mit seinem Schnabel tiefe Wunden in den blutroten Körper.

Ein brüllen ausstoßend drang ich weiter auf den Dämon ein. Meine Schläge trafen, sie verletzten ihn und trieben ihn zurück. Dann krachte er in die Wand und ich schwebte zurück. Egal wie sehr es ihn geschmerzt haben musste, noch war er nicht besiegt. Er schoss nach vorne aber er traf nicht. Ich war schneller als er. Sehr viel schneller und er konnte mich nicht stoppen. Immer wieder stießen usere Klauen aus verschiedenen Richtungen auf ihn ein. Seine Fäuste kamen uns nicht einmal merh nahe.

Bis er sich mit einem Heulen zurückzog. Er verschwand in einer entfernten Ecke meine Seele. Diesen Kampf hatten wir gewonnen.

Published inRollenspiel-Storys

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