Der bleierne Schlaf entfernte sich von seinen Gliedern, wie jede Nacht. Er schlug die Augen auf und sah sich die Decke an, die er jetzt das letzte Mal in Freiheit anstarrte. Er drehte den Kopf zur Seite und betrachtete Sofias Körper mit einem Lächeln. Sie war nicht so menschlich wie er, aber sie befand sich auf dem Weg der Besserung. Mit einem warmen Gefühl im Magen stand der Nosferatu auf und verlies leise das Schlafzimmer. Übertagt hatte er, wie immer, in seinen Klamotten vom letzten Tag, aber Duschen musste er jetzt trotzdem. Seit dem sie den Valentinusfall abgeschlossen hatten und er nun gar kein Blutsband mehr hatte, war vieles anders geworden.
Hier tanzen die Gedanken