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Monat: November 2009

Kapitel 4.1.2

Im oberen Stockwerk des Berner Schlosses war es ruhig. Der Raum war vollgestellt mit Teelichtern und so hatte die Silhouette des Prinzen unzählige Schatten an der Wand. Der Knopf im Ohr gab das Gespräch des Nebenraumes wieder. Jonathan Amare und Cuervo Negro, wobei letzterer eher zuhörte als  selbst etwas zu Amares Angeboten sagte.

Der Blick des Prinzen war nach draußen gerichtet, auf die herannahenden Lichter der Motorräder. Neben dem Prinzen erschien Zacharias LaCroix, seines Zeichens Hüter des Elysiums, mit einem filigranen Schwert in der rechten Hand: „Majestät, sie sind gleich hier. Ihr solltet in Sicherheit…“

Kapitel 4.1.1

Glassplitter flogen durch den Raum und spiegelten das elektrische Licht, sodass ein heller Lichterregen an die Wände projiziert wurden. Das Geräusch des Motorrads dröhnte direkt an  meinem Ohr vorbei und ich spürte den heißen Luftzug auf meinem Gesicht. Instinktiv wirbelte ich bereits herum und wollte nach meinen Pistolen greifen. Beide Hände liefen ins leere und ich rollte mich an der Wand entlang.

Im Dämonenhaus #2

Willige Metalschlampen, willige Metalschlampen, nicht so widerspenstige wie die da… komm schon.

Hilfe suchend blickte Sarkra an die Decke des großen, kahlen Raumes. Leider fiel von da keine zweite Frau runter wie er sich das gerade gewünscht hatte. Resignierend drehte er sich um und schaute Muna an, die ihn keines Blickes würdigte. Mit zusammen gekniffenen Augen musterte er sie.

Nettes Gesicht, bisschen viel Schminke, aber was will man machen… scheint sie eigentlich nicht nötig zu haben. Joa, Titten gehen auch in Ordnung. Arsch? Scheiss Hose, viel zu schlabberig, kann ich gar nix erkennen.

[Muna] Notizen

Sie sass auf dem Boden und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand. In ihr wühlte Hunger, aber nicht dieser unsägliche Hunger nach Blut sondern der unbändige Hunger nach einer Zigarette. Deutlich spürte sie den Druck des Päckchens in ihrer Hosentasche. Sogar der Geruch des Tabaks hatte sie deutlich in ihrer Nase. Muna drehte den Kopf und blickte zu dem ungleichen Paar das sich auch noch im Raum aufhielt und musste unwillkürlich den Kopf schütteln.

Kapitel 4.1

Die Medusa verschlang die Schlangenkugel… Musik

„..und das Raziel eine Diablerie angehängt wurde ist auch Schuld von diesem Cyril. Jetzt soll sie hingerichtet werden, noch heute Nacht!“
Die Brujah der Stadt hatten sich in Raziels Basis versammelt und standen als ganzes, als Armee da, lauschten den Worten die durch die Lagerhallte schallten.
„Ihr wollt Anarchie? Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die zu stürzen, die euch immer unterdrückt haben. Raziel hat dafür gekämpft euch eine Stimme zu sein. Jetzt, wo diese Stimme zu laut wurde, wollen sie sie verstummen lassen! Und wisst ihr warum? Weil sie ANGST haben. Sie verkriechen sich in hrem Schloß und schicken euch als Boten herum. Wieviele Brujah sind vernichtet worden, weil sie wissentlich in die Fänge des Sabbats geschickt wurden? Wieviele Brujah dienten als Kanonenfutter für die Vampire, die sich bequem in ihrem Sessel das Schauspiel angesehen haben? Die nennen das Unterhaltung! denen geht es nicht darum, den Sabbat zu vernichten! Die haben einfach Spaß daran uns sterben zu sehen!“