Hangar 386 wurde gut bewacht. Ein Dutzend Soldaten umrundeten die Anlage, überall waren Kameras installiert. Wachpersonal, Lieferanten und Packer gingen ein und aus. Alles musste Termingerecht verladen und weiter verschickt werden. Als Zwischenlager war dieser Hangar sehr beliebt. Und jene die Geld hatten, hatten dafür gesorgt, dass ihre Ware auch sicher ist.
Einige Packer schufteten einen ganzen Tag, bis sie ihre Credits am Abend wieder versaufen konnten.
Die Arbeit war anstrengend und ständig war man den Blicken der Soldaten ausgesetzt. Und die waren noch das kleinere Übel. Die Spitzel der Geldgeber lauerten an jeder Ecke. Ein kleiner Fehler und man wurde aussortiert.
Aber Fehler gab es nicht und so gingen auch Arbeit und Pausen nach einem festen Zeitplan ineinander über. Schichtwechsel gab es nur nach Sonnenuntergang, wenn die neue Fracht noch nicht geliefert war.
Hier tanzen die Gedanken