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Kategorie: Allgemein

Nachspiel zum Preludium – Leander

„Wie geht es ihr jetzt?“, fragte er ins Mobiltelefon während sein Blick über dem Stadtplan schweifte, der an einer Pinnwand angebracht war.

„Die Ärzte sagen sie könnte in ein paar Tagen wieder entlassen werden. Sie hat nicht viel Abbekommen…aber du weit ja wie das ist… sie stellen Fragen.“

Er tippte mit zwei Fingern auf ein paar Pinnadeln die in der Karte steckten: „Ja. Was ist mit der anderen Überlebenden?“

„Scheinbar hatte sie Besuch.“

„Besuch?“

„Ja, Sophie hat einen Vampir gespürt. Aber er war wohl wirklich nur bei dieser…Moment…“, es war Papierrascheln zu hören, „Marissa Schlüter.“

[Harald Seger] Traum zu Tag 1 im Bunker

„Warte!“, eilige Schritte hinter dir. „So warte doch! …Hey!“
Die Schritte führen weiter über den Sandweg, weg vom Haus. Ist es wirklich Zorn der vorantreibt?

Sie greift nach deiner Schulter, ihr Griff ist fest. Zu fest für eine Frau: „John, warte…bitte.“
Widerspenstiges kopfdrehen zu ihr. Zu Shirley. Sie hat jenen Blick drauf. Den Blick einer Frau die fleht zu bleiben. Als sich die Blicke treffen lächelt sie.
„Überleg es dir…bitte. Überleg es dir nochmal. Sie braucht dich jetzt.“

Der Blick wandert zum Haus. Eine Gestalt ist an der Fensterfront im oberen Geschoss zu sehen. Eine weibliche Silouette. Sie blickt auf euch Beide, die Arme um sich geschlungen. Der Anblick schmerzt. Deshalb geht der Blick zu Boden.

Auftakt zum Preludium – Kaa

Der Kelch wurde zurückgereicht, gierige Augen verlangten nach mehr.
„Gut, aber lass’ ihn ganz.“
Die kleine Gestalt nickte, auch wenn das verlangen nach des Meisters Blut immer noch groß war.

Missmutig blickte er auf den weißen Handschuh. Ein Tropfen Blut von dem Kelch war darauf zu sehen.

Auftakt zum Preludium – Michael Wart

„Lass‘ dein Haustier draußen!“, schwang die Stimme ruhig, aber mit drohendem Unterton.
„Was?! Willst du mir Befehle erteilen?“, der hässliche Typ mit den zu lange Fingern ließ sogleich seine Eckzähne hervorschnellen.

„Wollt ihr den Job jetzt, oder nicht?“, immernoch ruhig.

„Ja…ja, kann schon sein.“, mit einem Wink nach draußen bewegte er den unförmigen Hund dazu, vor der Tür zu bleiben.
Die drei Gestalten scharten sich um den Tresen in der Lagerhalle.

„Nimm die Finger weg da, Lasombra.“, immernoch die ruhige Stimme.
„Hey, ich hab einen Namen!“, die neugierigen Finger zogen sich zurück. Der Auftraggeber war aufmerksam.
„Woher weißt du, das er ein Lasombra ist?“, fragte der Tzimisce mit den langen Fingern überrascht.

Kapitel 1.2 – Rainbow

„Hey, Mann. Geht’s dir wieder besser, Mann? Du siehst ehrlichgesagt immernoch scheiße aus, Mann. Hast du mal in den Spiegel geschaut, Mann?“, Bob schüttelte Kai leicht an der Schulter. Der Schwarze brauchte nicht viel Kraft aufzuwenden um seinen Kumpel zu rütteln – Kai war völlig kraftlos. Er war etwas bleich, hatte schwarze Augenränder und seine Nase war gerötet.

Kai hustete: „Nur eine scheiß‘ Erkältung. Das wird schon wieder.“

„Warst du mal beim Arzt, Mann?“, Bob ließ ihn los und schüttelte seinen Kopf, sodass die Dreadlocks umher flogen.

Ein Schulterzucken: „Der sagt mir auch nur, dass ich in spätestens 14 Tagen wieder gesund bin. Lass mal, geht schon. Ehrlich.“