Zum Inhalt

Autor: Liv

Was kostet die Welt?

Ich sitze vorm Rechner und starre auf den grünen Balken, der sich langsam nach rechts bewegt. Noch eine Minute, dann bin ich stolzer Besitzer der neusten Windows Version. War ja ganz einfach denke ich mir und nippe an meinen Tee.
Mal sehen, was das neue Betriebssystem so bietet. Alles soll schneller gehen. Es wird so viel einfacher und gut aussehen tut es auch noch. Klasse, denke ich mir. Nach einer halben Stunde ist es installiert und eingerichtet.
Ich sitze vorm Rechner und starre auf den grünen Balken, der sich langsam nach rechts bewegt. Noch eine Minute, dann bin ich stolzer Besitzer der neusten Windows Version.

Vorbereitung auf den NaNo

Wie erwähnt, habe ich letztes Jahr mit einer Geschichte begonnen, die ich aus verschiedenen Gründen nicht zum Ende gebracht habe. Da ich diese wieder aufgreife, bin ich gerade dabei, das was ich habe, nochmal zu überarbeiten. Eventuell schreibe ich es ganz neu, das entscheide ich nächste Woche. Hier mal ein kleiner Auszug:

 

Manchmal ist das Leben unbarmherzig. Man fühlt sich eingeschlossen. Die Grenzen, die einem der eigene Körper setzt sind nur schwer zu überschreiten und die Grenzen des eigenen Geistes sind oft nicht ersichtlich.

National Novell Writing Month 2012 – ein neuer Versuch

Der November naht mit großen Schritten und somit auch der diesjährige National Novell Writing Month. Auch in diesem Jahr werde daran teilnehmen.

Nach zwei erfolglosen Jahren, sehe ich dem NaNo aber durchweg positiv entgegen. Die Gegebenheiten und Umstände sind in diesem Jahr gänzlich anders, als noch im Jahr davor. Die Gründe, nicht zu schreiben, sind überschaubar und nicht essentiell. Und ich habe richtig Lust auf den NaNo!

Ich werde dieses Jahr mein Projekt vom letzten Jahr aufgreifen, da es mich doch fesselt und ich es zum Ende bringen möchte. Letztes Jahr gab es mehrere Gründe, weshalb ich den NaNo früher abbrechen musste und das Projekt bedauerlicherweise nicht beenden konnte. Das ist dieses Jahr anders.

Zwischen Wahn und Sinn – Prolog – Verrat

Der markerschütternde Schrei einer Frau durchschnitt die Stille der Nacht. Die Sterne und der Halbmond schienen durch das Fenster auf mich herab und färbten das Zimmer in silbernes Licht. Ein lautes Seufzen und der wohlige Klang eines Feuerzeugs erklangen kurz nach dem Schrei. Ich sah zur Seite und Janette tief in die Augen.

Sie hatte sich gerade eine Zigarette angezündet und grinste mich nun an. Ein paar rote Strähnen fielen ihr ins Gesicht und umrahmten die weichen Züge. Ich tat es ihr gleich und griff nach meiner Zigarettenschachtel. Eine entspannende Wärme durchflutete meinen Körper und die Lust auf das Nikotin hatte sich immens gesteigert. Wenn diese neue Welt, die ich betreten hatte sich immer so anfühlte, wollte ich nie wieder gehen. Was mich auf einen neuen Gedanken brachte. Nicht ganz so wohlig und ich zögerte damit die Zigarette anzuzünden.