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Nachrede zu dem toten Garou

Stimmung

„Das ist ein Desaster!“, Sam fuchtelte erregt mit den Händen herum, während er versuchte Cuervo den Weg zu versperren. Dieser machte allerdings keine anstalten stehen zu bleiben, sodass Sam rückwärts vor ihm her ging.

„Wir versuchen mühsam den Frieden mit den Garou aufrecht zu erhalten und jetzt das! Hat der Prinz dich nicht informiert oder warum greifst du einfach das Werwolfsrudel an und bringst einen von ihnen auchnoch um?!“ Sam war außer sich, seine Fangzähne waren bereits hervorgetreten.

Cuervo zuckte mit dem Mundwinkel und blickte zu Sam hinab, das Kinn dabei fast an den Brustkorb legend, fixierte er mit seinen Adlerförmigen Augen den Primogen der Gangrel. Dieser machte respektvoll einen Schritt zurück, als die Geißel ihm noch größer vorkam, als sie eigentlich war. Das konnte an den nach Ärger aussehenden, langen Schatten liegen, die sich in sein Sichtfeld schoben. Ihm wurde ganz schummrig.

„Ich wüsste nicht, dass ich euch jemals das du angeboten habe.“, zischte Cuervo und machte nun wieder einen bedrohlichen Schritt nach vorn. Sam wich weiter zurück und wurde irgendwie kleiner in seiner Gesamtgestalt. „Ihr solltet zudem nicht vergessen, dass alle meine Taten im Sinne des Prinzen sind, sonst hätte ich diese Befugnis nicht, Frischblut.“ Cuervo machte einen Satz auf Sam zu: „Und jetzt geht mir aus den Augen!“

Sam nickte und stolperte einige Schritte rückwärts davon, ehe er sich traute dem Malkavianer den Rücken zuzuwenden und durch den Flur hinaus zu laufen.

Published inRollenspiel-Storys

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