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Monat: November 2012

Der Schakal

Musik

Spank erhob sich vom Prinzenthron und kam Sofia entgegen, sodass die beiden Kainiten sich auf halber Strecke trafen. Sie blickte ihn überrascht an, denn mit ihm hatte sie nicht gerechnet. Er schenkte ihr ein Lächeln: „Ich vertrete Loup Garou in dieser Angelegenheit.“ und reichte ihr die Hand. Sie legte ihre in seine und rückte mit der anderen Hand ihr Kleid zurecht. „Tanzen sie Salsa?“, fragte er direkt.

Überrascht nickte sie leicht und sein Lächeln wandelte sich irgendwie. Ihr einziger Gedanke dazu war ‚Casanova‘ und als er mit den Finger schnippte setzte sogleich die passende Musik ein. Sie hatte kaum eine Wahl und befand sich schnell in den Tanzschritten wieder, um der Musik gerecht zu werden. Der alte Gangrel führte sie dabei durch den Thronsaal und tanzte mit ihr.

NaNoWriMo – Nächster Meilenstein

Etwas holpriger als zuletzte, habe ich den nächsten Meilenstein bzw. die nächste Runde Zahl erreicht. Über 35k Wörter sinds heute geworden. Damit liege ich gut in der Zeit. Ich hab festgestellt, dass ich nicht wahnsinnige Wortzahlen jeden Tag runter schreiben kann und nehme mir doch mal ne Auszeit im NaNo und hole dann einfach wieder nach. So sollte es bis zum 30. gut mit den 50k klappen. Ich bin nicht mehr weit weg 🙂

Und heute wieder ein Schnipsel:

 

[Act 02] Schutz und Kontrolle

Kapitel 1: AKIO
Es war unnatürlich Still im Haus geworden. Akio horchte auf und versuchte Lebenszeichen zu erkennen, aber das Einzige was er hörte war Ingas Atem, der ruhig und Gleichmäßig neben ihm im Bett erklang. Wieso war er eigentlich aufgewacht? Er wusste es nicht. Er war einfach hellwach und es war hell im Zimmer? War es schon so spät? Er schlug die Augen auf, aber das Licht im Zimmer war ausgeschaltet. Durch das Fenster schien die Sonne herein. Wie lange hatten sie geschlafen? Er schaute auf die Armbanduhr an Ingas Handgelenk. Es war erst drei Uhr morgens, wieso also war es so hell? Vorsichtig richtete er sich auf und hob Ingas Handgelenk dabei sanft an, um es dann auf das Kissen zu legen, damit sie nicht aufwachte. Sein Blick fiel aus dem Fenster. Draußen stand der Mond an einem Sternenklarem Himmel, aber er war so hell wie die Sonne. Ein Blick ins Zimmer verriet ihm das er tatsächlich sehen konnte, als wäre es helllichter Tag. Was war hier los? War das ein seltsames Wetterphänomen in der Wüste? Oder vielleicht doch Nataschas Werk? Egal was es war, er würde es herausfinden. Schnell warf er noch einen Blick zu Inga, die sich im Schlaf fester in die Decke eingerollt hatte, obwohl es selbst jetzt noch ziemlich warm war.

NaNoWriMo – Ein Dauerlauf mit Happy End (für heute)

Als ich heute mittag das Dokument geöffnet habe, war ich etwas deprimiert. Ich dümpelte seit vier Tagen im roten Bereich mit nur etwas über zehntausend Wörtern herum. Bis heute hätte ich ein Pensum von 18.000 Wörtern erreichen müssen.

Das Ziel war klar: 20.000 Wörter.

Es schien unmöglich. Mein Kopf war leer und ich hatte so absolut keine Lust etwas zu schreiben. Es ist Sonntag, dachte ich mir und meine Kiddies wollten an so einem schönen, freien Tag mit ihrem Papa spielen. Aber es ist NaNo. Ich musste einfach schreiben. Bis zum späten nachmittag lief es schleppend, ich hatte bis 18 Uhr nur 3k Wörter vorzuweisen. Dann ab 21 Uhr kam ich aber noch in Fahrt. Kurz vor Mitternacht, fehlten mir noch 4 Wörter zum Ziel. Ich schrieb Bullshit herunter. fing den Epilog an, nur um noch ein paar Wörter heraus zu quetschen.