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Schlagwort: Hamburg X-Files

Cuervos Erinnerungsschübe

Sein Blick gleitet über die Leichen vor dem chinesischen Palast. Ihr Blut klebt überall an ihm, es riecht nach Magie. Erst jetzt, wo er wieder darüber nachdenkt kommt sein Verfolger hinter dem Versteck hervor. Langsam wendet er sich diesem zu und blickt in dessen entsetztes Gesicht. Die zwei sprechen altes japanisch miteinander.

„Bruder! Warum hast du das getan?!“, sein Verfolger kommt näher. Er ist unbewaffnet und scheint außer Atem zu sein. Der Mond beleuchtet hell sein Antlitz. Nur schwer kann er dem Drang wiederstehen seine Aufregung mittels des Fluches noch zu verstärken, also blickt er ihn einfach an.

[Hamburg X – Files] You are not alone


Stimmung
Die Übertragung brach mit einem klicken ab und Orpheus legte das Headset beiseite. Verdammte In Earkopfhörer. Der Schuss von Schäfer hatte ihm echt einen Tinitus verpasst. Das anhaltende Pfeifen und Rauschen war mehr als nur nervig. Lilli hatte aufgelegt. Die Drei würden sich sicher auf den Heimweg machen, denn nach einem Blick auf die Uhr stellte er fest das es noch knappe neunzig Minuten bis zum Sonnenaufgang waren. Genug Zeit eigentlich hier aufzuräumen, einige Zeitintensive Berechnungen zu starten und dann nach Hause zu fahren. Seine Finger flogen über die Tasten, seine Augen übernahmen die Kontrolle, als er schnelle Befehlszeilen in den Computer eingab, welcher auch nach kurzer Zeit begann zu knarren und damit zu verstehen gab das er arbeitete.„Bist du dir sicher das du nicht Hause willst?“

„Was?“

[Hamburg X – Files] Jan Gruner – ten minutes to sunrise


Stimmung
Jan starrte de bunten VW Käfer noch eine geschlagene Minute hinterher, bevor er die Hand senkte und beide Hände in den Hosentaschen vergrub. Er hatte abgelehnt von Chase nach Hause gebracht zu werden, weil der Sonnenaufgang einfach zu schnell kommen würde als das Beide nach Hause kommen würden. Heute hieß es noch einmal im Serverraum schlafen.
Langsam schlenderte er zurück über die Außentreppe ins Büro und bemerkte Tom nur am Rande, der um seine Beine stromerte. Wieso hatte Lilli plötzlich so blass ausgesehen? Und wieso war sie davongerast wie eine Irre?
Seufzend betrat er sein Büro und sah noch einmal auf den Bildschirm wo sich die entcodierung der Daten des Anwalts noch mindetens zwei Stunden hinziehen würde. So lange konnte er wahrscheinlich nicht warten. Laut seinem iPhone ging die Sonne in zehn Minuten auf und die Katze war auch schon drauf und dran ihn in den Serverraum zu schieben. Anstatt dem Druck allerdings nachzugehen tippte er schnell eine vpn Nachricht an Decker, die dieser lesen würdem wenn er seinen Rechner startete.

Füttere die Katze!

Eine einfach zu verstehende Nachricht die sogar dieser Salzeimer kapieren sollte. Sollte die Katze in der nächsten Nacht Hunger hätte würde er warten bis er zum Dienst erschien und ihn selbst einmal in das Katzenfutter tunken. Dann würde er es zumindest nicht mehr vergessen. Anschließend schloss er sein Büro ab und öffnete die Tür zum Serverraum. Er spürte schon die schwere des Körper in seinen Gliedern.
Tom war ihm gefolgt, und als er sich auf das Feldbett legte und die Augen schloss, spürte er kurz bevor er einschlief den warmen Katzenkörper auf seinem Bauch.

[Hamburg X – Files] Jan Gruner – Bad Dream – Sea of Chaos


Stimmung
Der Computerbildschim flackerte leicht, während Jan dabei war Codezeile um Codezeile in die Konsole zu tippen. Seine Finger flogen nur so über die Tasten und das Programm nahm fast wie von selbst Gestalt an. Er musste keine visuelle Programmstruktur nebenher haben. Er konnte in den Zeichen lesen, als wäre es ein Buch.Die letzten Zeilen nahmen Gestalt an und er speicherte die Befehle, fügte ein Icon auf seinem Desktop ein und startete das Programm, welches ihm von zu Hause vollkommenen Zugang zum Shreknetz bescherte. Schnell durchflog er die Funktionen noch einmal, bevor er das Programm wieder beendete.
Ein leises „pling“ sagte ihm das er eine neue Email hatte. Er rief sie schnell auf. Sie war von Goltas. Endlich hatte sie ihm geantwortet.
Ein extra Fenster sprang auf uns ihr wahres Gesicht erschien in einem Videoplayer.

„Was hast du getan du kleiner Idiot? Niemand kommt ins Shreknetz, wenn wir es nicht wollen. Du gehörst hier nicht her. Einen Zugang hast du. Noch einen brauchst du nicht!“

Nachrede zu dem toten Garou

Stimmung

„Das ist ein Desaster!“, Sam fuchtelte erregt mit den Händen herum, während er versuchte Cuervo den Weg zu versperren. Dieser machte allerdings keine anstalten stehen zu bleiben, sodass Sam rückwärts vor ihm her ging.

„Wir versuchen mühsam den Frieden mit den Garou aufrecht zu erhalten und jetzt das! Hat der Prinz dich nicht informiert oder warum greifst du einfach das Werwolfsrudel an und bringst einen von ihnen auchnoch um?!“ Sam war außer sich, seine Fangzähne waren bereits hervorgetreten.